BT-Aktie in Grün: BT Group setzt mehr um
Der britische Telekommunikationsanbieter BT Group hat dank Preiserhöhungen in seinem Glasfasergeschäft im vergangenen Quartal mehr Umsatz und operativen Gewinn eingefahren.
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Auch die angekündigten Sparmaßnahmen zahlten sich aus. Erstmals seit sechs Geschäftsjahren mit rückläufigem Erlös sieht der scheidende Konzernchef Philip Jansen Licht am Ende des Tunnels. Die Erlöse und das Betriebsergebnis dürften absehbar wieder ansteigen, sagte er laut einer Mitteilung vom Donnerstag. Die BT-Group-Anteilseigner zeigten sich entzückt. Die Scheine des Telekom-Konzerns notierten gegen Mittag rund ein Zehntel höher.
Ähnlich wie andere Telekom-Unternehmen befindet sich auch die BT Group im Umbau. Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen mehr als 30 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen. Früheren Angaben zufolge strebt der Manager allein bis Ende 2025 Einsparungen von drei Milliarden Pfund an. Die Verantwortung dafür liegt künftig aber auf anderen Schultern, denn auf Jansen folgt Anfang 2024 Allison Kirkby. Die Managerin führte zuletzt den schwedischen Mobilfunkbetreiber Telia.
Wie die Beteiligung der Deutschen Telekom weiter in London bekanntgab, stieg der Umsatz im zweiten Geschäftsquartal (per Ende September) vor Sondereffekten im Vergleich zum Pro-Forma-Vorjahreswert um zwei Prozent auf rund 5,3 Milliarden britische Pfund (rund 6 Mrd Euro).
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um drei Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Pfund zu. Die Vorjahreswerte berücksichtigen unter anderem Sondereffekte wie die zusammengeführte Sparte für Geschäftskunden ("Business"), Erhebungsanpassungen und die Überführung des Sportsenders BT Sport gemeinsam mit Eurosport UK von Warner Bros. Discovery in ein Gemeinschaftsunternehmen. Mit den Ergebnissen schnitt BT Group wie erwartet ab.
Als Zwischendividende sollen für das laufende Geschäftsjahr 2,31 Pfund je Aktie ausgeschüttet werden, wie Jansen verkündete. Auch damit hatten Branchenkenner gerechnet.
Die Deutsche Telekom hält zwölf Prozent des mit umgerechnet etwas mehr als zwölf Milliarden Euro bewerteten Unternehmens. Die Beteiligung ist eine Folge des Ausstiegs aus dem britischen Mobilfunkgeschäft. BT hatte 2016 das von dem französischen Konzern Orange und der Telekom betriebene Gemeinschaftsunternehmen EE übernommen.
Die BT-Aktie legt in London zeitweise 6,98 Prozent auf 1,19 Pfund zu.
/ngu/knd/zb/tav/men
LONDON (dpa-AFX)
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