Fraport-Aktie in Rot: Passagieraufkommen in Frankfurt bleibt auch im April schwach
Die COVID-19-Pandemie wirkt sich auch im April weiter erheblich auf das Passagieraufkommen von Fraport aus.
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Aber im Cargo-Geschäft setzt sich ungeachtet der fehlenden Kapazitäten aus der Beiladefracht in Passagiermaschinen die positive Entwicklung fort und erreichte einen neuen April-Höchstwert.
Der Flughafen Frankfurt zählte im April 983.839 Passagiere, teilte Fraport mit und erklärte, dass im April 2020 das Verkehrsaufkommen aufgrund der raschen Ausbreitung der Pandemie weitestgehend zum Erliegen gekommen war, so dass sich nun im April 2021 wegen des niedrigen Vergleichswertes ein Plus von 423,1 Prozent zeige. Im Vergleich zu April 2019 ging das Verkehrsaufkommen hingegen um 83,7 Prozent zurück. Im Cargogeschäft wuchs das Aufkommen an Luftfracht und Luftpost gegenüber dem Vergleichsmonat um 42,7 Prozent auf 201.661 Tonnen (plus 13,1 Prozent gegenüber April 2019). Die Zahl der Flugbewegungen stieg mit 15.486 Starts und Landungen um 137,8 Prozent gegenüber April 2020. Die Summe der Höchststartgewichte verzeichnete ein Plus um 78,8 Prozent auf knapp 1,2 Millionen Tonnen.
Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Krise erreichten laut Fraport alle internationale Konzern-Flughäfen hohe Zuwächse erzielt. Das Fluggastaufkommen vervielfachte sich teilweise um mehrere hundert Prozent, allerdings auf Basis des stark reduzierten Flugverkehrs im April 2020. Der Flughafen Ljubljana in Slowenien verbuchte im April 8.751 Fluggäste. An den brasilianischen Airports in Fortaleza und Porto Alegre stieg das Fluggastaufkommen auf 291.990 Passagiere. In Peru verzeichnete der Flughafen Lima im Berichtsmonat 544.152 Fluggäste. An den 14 griechischen Regionalflughäfen wuchs das Passagieraufkommen auf 162.462 Fluggäste.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Fraport AG Fototeam / Andreas Meinhardt
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