Corona-Hilfen der Fed

Dow Jones verabschiedet sich stärker ins Osterwochenende

09.04.20 22:05 Uhr

Dow Jones verabschiedet sich stärker ins Osterwochenende | finanzen.net

Der Dow Jones verbuchte vor dem verlängerten Wochenende Kursgewinne.

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In New York legte der Dow Jones zu Beginn des Donnerstagshandels rund 1 Prozent auf 23.690 Punkte zu und konnte seine Gewinne im Verlauf zeitweise deutlich ausbauen. Letztlich stand er 1,22 Prozent höher bei 23,719.37 Zählern.

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Fed bringt weitere billionenschwere Corona-Hilfen auf den Weg

Die US-Notenbank Fed will mit weiteren Notfall-Hilfen im Volumen von 2,3 Billionen Dollar die von der Krise hart getroffenen US-Wirtschaft stützen. Das neue Maßnahmenpaket dient vor allem der Unterstützung lokaler Regierungen und kleiner und mittelgroßer Unternehmen, wie die Notenbank am Donnerstag miteilte. Über die Banken sollen unter anderem vierjährige Kredite für Firmen mit bis zu 10.000 Beschäftigten zur Verfügung gestellt werden. Zudem sollen Anleihen von Bundesstaaten und bevölkerungsreichen Counties und Städten erworben werden, um ihnen im Kampf gegen die ökonomischen Folgen der Pandemie zu helfen.

Weitere Corona-Fälle

Dominiert wurde die Nachrichtenlage weiter von der Corona-Pandemie. Im Blickpunkt stand zudem das Treffen der Ölförderländer (OPEC+) zur geplanten Reduzierung der Fördermenge. In den USA sind des Weiteren den zweiten Tag in Folge fast 2.000 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Insgesamt belief sich die Zahl der Toten nun auf fast 15.000. Den Angaben nach wurden bereits rund 430.000 Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 nachgewiesen.

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US-Arbeitsmarkt kommt unter die Räder

Zudem rückten die US-Jobs in den Fokus. Wegen der Pandemie stellten in den USA die dritte Woche in Folge Millionen Menschen einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe. In der vergangenen Woche wurden 6,6 Millionen Anträge registriert. In den beiden Vorwochen hatte die Zahl der Erstanträge jeweils neue Höchststände erreicht. Innerhalb von drei Wochen haben landesweit mehr als 16 Millionen Menschen ihre Jobs verloren.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX /Reuters

Bildquellen: Vacclav / Shutterstock.com, Patrick Poend / Shutterstock.com

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