Börse Wien in Rot: ATX Prime verbucht schlussendlich Verluste

Zum Handelsschluss bewegte sich der ATX Prime im Wiener Börse-Handel 0,82 Prozent schwächer bei 1.821,53 Punkten. Zum Start des Dienstagshandels standen Verluste von 0,046 Prozent auf 1.835,65 Punkte an der Kurstafel, nach 1.836,50 Punkten am Vortag.

Der ATX Prime verzeichnete bei 1.820,86 Punkten ein Tagestief. Das Tageshoch betrug am Dienstag 1.835,65 Einheiten.

So entwickelt sich der ATX Prime seit Jahresbeginn

Vor einem Monat ruhte der Wiener Börse-Handel wochenendbedingt. Am vorherigen Handelstag, dem 06.12.2024, stand der ATX Prime bei 1.787,46 Punkten. Noch vor drei Monaten, am 07.10.2024, verzeichnete der ATX Prime einen Wert von 1.804,37 Punkten. Vor einem Jahr ruhte der Wiener Börse-Handel wochenendbedingt. Am vorherigen Handelstag, dem 05.01.2024, wies der ATX Prime 1.722,73 Punkte auf.

Gewinner und Verlierer im ATX Prime

Zu den Top-Aktien im ATX Prime zählen derzeit Wolford (+ 5,41 Prozent auf 3,90 EUR), Kapsch TrafficCom (+ 4,33 Prozent auf 6,26 EUR), Frequentis (+ 2,92 Prozent auf 28,20 EUR), Addiko Bank (+ 2,38 Prozent auf 19,35 EUR) und Polytec (+ 1,84 Prozent auf 2,21 EUR). Unter Druck stehen im ATX Prime derweil AT S (AT&S) (-8,82 Prozent auf 12,30 EUR), Marinomed Biotech (-4,46 Prozent auf 15,00 EUR), DO (-2,72 Prozent auf 179,00 EUR), PORR (-2,61 Prozent auf 17,94 EUR) und Telekom Austria (-2,34 Prozent auf 7,92 EUR).

Blick in den ATX Prime: Handelsvolumen und Marktkapitalisierung

Im ATX Prime sticht die Erste Group Bank-Aktie derzeit mit dem größten Handelsvolumen heraus. 338.104 Aktien wurden zuletzt via Wiener Börse gehandelt. Mit einer Marktkapitalisierung von 24,910 Mrd. Euro weist die Verbund-Aktie im ATX Prime derzeit den höchsten Börsenwert auf.

KGV und Dividende der ATX Prime-Mitglieder

Im ATX Prime weist die Marinomed Biotech-Aktie in diesem Jahr laut FactSet-Schätzung mit 2,45 das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf. Die OMV-Aktie bietet 2025 laut FactSet-Schätzung voraussichtlich eine Dividendenrendite von 10,59 Prozent, die höchste im Index.

Redaktion finanzen.net