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DAX-Bilanz: Nur fünf Wochengewinner

06.04.13 10:00 Uhr

Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben an der deutschen Börse vor dem Wochenende zu einem Ausverkauf geführt und den DAX auf Wochensicht um 1,8 Prozent auf 7.795,31 Punkte fallen lassen.

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Aktien

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Indizes

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22.271,7 PKT 29,2 PKT 0,13%

512,4 PKT -0,2 PKT -0,04%

201,0 PKT -0,2 PKT -0,12%

538,6 PKT 1,4 PKT 0,26%

5.170,5 PKT 16,4 PKT 0,32%

PKT PKT

11.645,6 PKT 5,6 PKT 0,05%

7.728,9 PKT 20,0 PKT 0,26%

8.606,4 PKT 11,7 PKT 0,14%

4.379,0 PKT 30,4 PKT 0,70%

von Jörg Bernhard

Mit lediglich 88.000 neu geschaffenen US-Jobs entwickelte der US-Arbeitsmarkt im März absolut keine Frühlingsgefühle. Der laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten prognostizierte Erwartungswert in Höhe von 193.000 neuen Stellen wurde damit eindeutig verfehlt. Und auch die Charttechnik lieferte keinen Grund zur Freude. So rutschte der deutsche Leitindex vor dem Wochenende unter eine bei 7.800 Zählern angesiedelte Unterstützungszone. Nun droht ein Kampf mit der 100-Tage-Linie, die aktuell bei 7.650 Punkten verläuft. Die nächste Unterstützungszone ist knapp unterhalb der 7.600-Punkte-Marke angesiedelt. Sollte sie fallen, droht ein Sturz ins Bodenlose.
In der abgelaufenen Börsenwoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Freitag) und Wochenhoch (Mittwoch) in einer Spanne von 321 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 5 zu 25 eindeutig negativ aus. Die höchsten Wochengewinne erzielten die Aktien von Fresenius Medical Care (+4,2 Prozent) sowie die Dividenden-Highlights Eon (+4,0 Prozent) und Deutsche Telekom (+2,4 Prozent). Am schlechtesten entwickelten sich hingegen die Titel von ThyssenKrupp (-10,1 Prozent) und Deutsche Lufthansa (-7,2 Prozent).

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Aktien von FMC stark gefragt

Unter Börsianern war der Defensivtitel Fresenius Medical Care bei deutlich anziehenden Umsätzen unter sämtlichen DAX-Werten am gefragtesten. Das Dialyseunternehmen kündigte am Donnerstag an, in den nächsten sechs Monaten eigene Stammaktien im Volumen von bis zu 385 Millionen Euro zurückzukaufen. Dies entspräche 2,3 Prozent des Grundkapitals. Außerdem sollen die stimmrechtslosen Vorzugsaktien, die rund 1,3 Prozent des Grundkapitals ausmachen, im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien umgewandelt werden. Ebenfalls im Aufwind befanden sich die Aktie von Eon und Deutsche Telekom. Hier dürften die attraktiven Dividendenrenditen in Höhe von 7,8 bzw. 8,1 Prozent eine Rolle gespielt haben. Beide Unternehmen schütten am 3. bzw. 16. Mai ihre Erfolgsbeteiligung aus.

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DatumRatingAnalyst
28.04.2025Lufthansa BuyUBS AG
22.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
10.04.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
10.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
10.04.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
28.04.2025Lufthansa BuyUBS AG
22.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
10.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
17.03.2025Lufthansa BuyUBS AG
12.03.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
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10.04.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
07.04.2025Lufthansa HoldJefferies & Company Inc.
27.03.2025Lufthansa HoldDeutsche Bank AG
12.03.2025Lufthansa HaltenDZ BANK
11.03.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
10.04.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
09.04.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital
03.04.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital
01.04.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
12.03.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital

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