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Stars der Börse: Das sind die Top-Wachstumstitel

19.03.15 03:00 Uhr

Stars der Börse: Das sind die Top-Wachstumstitel | finanzen.net

€uro am Sonntag hat mehr als 5.000 Unternehmen analysiert und zwölf Favoriten herausgefiltert, die sich mit starkem Wachstum von der Masse absetzen.

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Fonds

854,18 USD -29,68 USD -0,03%

1.330,22 EUR -18,55 EUR -0,01%

388,58 EUR -7,79 EUR -0,02%

Aktien

168,42 EUR 1,94 EUR 1,17%

183,26 EUR 1,54 EUR 0,85%

243,50 EUR 2,30 EUR 0,95%

139,10 EUR -1,70 EUR -1,21%

4.866,00 EUR 116,00 EUR 2,44%

4,56 EUR -0,02 EUR -0,52%

60,00 EUR 0,55 EUR 0,93%

88,97 EUR 1,96 EUR 2,25%

2.313,00 EUR 21,00 EUR 0,92%

23,60 EUR 0,40 EUR 1,72%

130,18 EUR 1,34 EUR 1,04%

281,50 EUR 0,40 EUR 0,14%

559,90 EUR -21,30 EUR -3,66%

163,60 EUR 0,42 EUR 0,26%

55,12 EUR -0,22 EUR -0,40%

0,02 EUR 0,00 EUR 4,35%

ETFs

869,10 EUR -23,23 EUR -0,03%

44,78 USD -1,86 USD -0,04%

438,16 EUR 4,94 EUR 0,01%

Indizes

8.084,6 PKT -20,7 PKT -0,26%

5.930,9 PKT 63,8 PKT 1,09%

von K. Schachinger, J. Groß und S. Parplies, Euro am Sonntag

Schon im Alter von fünf Jahren hatte der Amerikaner Michael Kors seinen ersten großen Auftritt - in einem Werbespot für Frühstücksflocken. Sein wirkliches Talent entdeckte er etwas später. Als Teenager entwarf Kors Mode und verkaufte sie im Keller seines Elternhauses. Inzwischen ist der Designer mit seinen Kollektionen auf den edelsten Einkaufsmeilen der Welt zu Hause. Showstars wie Jennifer Lopez und Catherine Zeta-Jones, selbst Amerikas First Lady Michelle Obama, tragen Kors’ Kreationen.

Der heute 55-Jährige hat nicht nur das richtige Gespür für Mode, sondern auch Geschäftssinn. Das nach seinem Gründer benannte Unternehmen Michael Kors ist eines der am schnellsten wachsenden der USA. Über die vergangenen fünf Jahre ist der Umsatz mehr als 700 Prozent gestiegen. Im laufenden Geschäftsjahr wird Kors mit Klamotten, Handtaschen, Schuhen, Uhren und Accessoires erstmals mehr als vier Milliarden Dollar umsetzen.

Durch das rasante Wachstum beeindruckt Michael Kors auch die auf trockene Zahlen fixierte Finanzwelt. Seit dem Börsengang Ende 2011 hat sich der Kurs der Aktie mehr als verdreifacht. Die Kursziele der Analysten liegen dennoch rund 30 Prozent über dem aktuellen Börsenwert.

Auf der Suche nach herausragenden Wachstumswerten wie Michael Kors hat €uro am Sonntag mithilfe des Datendienstes Bloomberg die wichtigsten Aktienindizes der USA und Europas durchsucht. Weit über 5.000 Unternehmen wurden unter die Lupe genommen.

Auffallend: Vor allem in drei Branchen gibt es besonders viele stark wachsende Unternehmen: Gesundheit, Technologie und Einzelhandel. Auch etliche Energiewerte haben die meisten unserer Auswahlkriterien erfüllt, werden es nach dem Ölpreisabsturz aber schwer haben, ihre Erfolgsserie fortzuschreiben.

Die Redaktion hat zwölf Aktien ­herausgefiltert, die auch in Zukunft überdurchschnittlich stark wachsen sollten (siehe Kasten Seite 12). Die meisten dieser Papiere sind bereits deutlich gestiegen und nicht mehr billig, sie eignen sich vor allem für risikofreudige Anleger. Als Alternative stellt die Redaktion deshalb auch ­Aktienfonds vor, die sich auf die drei von uns ermittelten Branchen spezialisiert haben (siehe Tabelle unten). Da diese Fonds in viele Werte investieren, ist das Risiko deutlich geringer als bei einem Einzelinvestment.

Konsum

Milliardär zu sein ist eigentlich nichts Besonderes mehr. Über 1.800 Menschen haben laut Berechnung des Finanzmagazins "Forbes" ein zehnstelliges Vermögen. Damit hat sich die Zahl der Megareichen innerhalb von zehn Jahren fast verdreifacht. Auch der Geldadel geht gern shoppen, wenn auch nicht unbedingt in denselben Läden wie Normalverdiener, die das Geschäft von Michael Kors beflügeln.

Die Hersteller von Luxusgütern bieten bei entsprechenden Preisen Exklusivität: Wer etwa eine Handtasche des französischen Modekonzern Hermès erwerben will, sollte 10.000 Euro einplanen. Bei solchen Preisen wundert es nicht, dass Hermès gut verdient. Bei vier Milliarden Euro Umsatz blieben im vergangenen Jahr etwa 865 Millionen Euro in der Bilanz. Noch wichtiger: Das Geschäft wächst. Über die vergangenen fünf Jahre ist der Umsatz um 66 Prozent gestiegen.

Auch bei Hermès ist natürlich nicht alles Glamour. Die Russland-Krise und das abflachende Wachstum Chinas haben die Champagnerlaune der Luxusgüterbranche getrübt. Durch die klare Ausrichtung auf hochwertige Produkte aber hat Hermès seinen elitären Status behaupten können.
Geld lässt sich aber nicht nur mit den Superreichen verdienen. Die amerikanische Restaurantkette Chipotle Mexican Grill hat sich auf ­mexikanische Gerichte wie Tacos und Burritos spezialisiert. Der Anspruch: Fast Food mit Stil. Das bedeutet: Speisen in etwa auf dem Niveau eines klassischen Restaurants, aber schnell zubereitet. Über die vergangenen fünf Jahre hat sich der Umsatz von Chipotle mehr als verdoppelt.

Mit wachsendem Erfolg sind natürlich auch bei Chipotle die Ansprüche der Börse gestiegen. Zuletzt ist die Aktie etwas unter Druck geraten, weil der Konzern nicht ganz so stark gewachsen ist wie von Analysten erwartet. Steigende Kosten für Zutaten wie Milch und Fleisch haben belastet. Das sollte die langfristigen Perspektiven aber nicht trüben: Gegründet im Jahr 1993, hat das Unternehmen sein Netz auf mehr als 1.500 Res­taurants erweitert. Die internationale Expansion hat gerade erst begonnen. Zur Orientierung: McDonald’s hat weltweit mehr als 36.000 Filialen.

Für jeden Geschmack und jedes Budget hat Priceline etwas zu bieten. Das Internetreiseportal vermittelt Hotels, Flüge, Mietwagen, Kreuzfahrten oder komplette Reisen. Als Vermittler kassiert Priceline Provisionen. Die Basiskosten sind also niedrig, die Wachstumsraten dank der grenzenlosen Reichweite des Internets groß. In mehr als 200 Ländern ist Priceline inzwischen vertreten, nicht nur über die Hauptadresse Priceline.com, sondern auch über andere Portale wie Booking.com und Kayak. Der Wettbewerb ist hart, als einer der Branchenriesen aber hat Priceline die besten Chancen, ein Wachstumsstar zu bleiben

Technologie

Es sei seine Mission, die Welt zu verbinden, schreibt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg auf einer seiner Internetseiten des größten sozialen Netzwerks. Aktuell vernetzt Facebook weltweit bereits mehr als 1,4 Milliarden Menschen - rund 20 Prozent der Weltbevölkerung. Die rasante Verbreitung der Smartphones vor allem in Schwellenländern könnte Zuckerbergs Mission beschleunigen. Weltweit besitzt heute mehr als die Hälfte der Erwachsenen ein Smartphone, in fünf Jahren sollen es 80 Prozent sein.

Die auf die Übermittlung von Kurzmitteilungen per Handy spezialisierte Firma Whatsapp, heute ein Teil des Facebook-Imperiums, bewältigt täglich mehr als zehn Milliarden Nachrichten. Für Zuckerberg ist das Web also schon jetzt die beste aller Welten.

Geld verdient Facebook mit Werbung: Im 40-Milliarden-Dollar-Markt für Reklame auf mobilen Geräten hat Facebook seinen Anteil 2014 auf 18,4 Prozent ausgebaut. Die Dominanz des Marktführers Google schrumpfte von 46,6 auf 40,5 Prozent. Analysten trauen dem Google-Herausforderer mehr zu. Beim Gewinnwachstum für 2015 und 2016 liegt Facebook auch in der Auswahl der Redaktion deshalb an der Spitze.

Technologie als Luxus verkaufen - das kann Apple am besten. Mit dem anstehenden Verkaufsstart der ersten von Apple produzierten Uhr könnte der Hype um den vor allem für sein iPhone bekannten Konzern einen neuen Höhepunkt erreichen.

Der eindrucksvolle Erfolg hat auch die Aktie nach oben getrieben. Der Börsenwert macht inzwischen vier Prozent des US-Aktienindex S & P-500 aus. Verständlich, dass Zweifel bleiben, ob der Konzern die Wachstumserwartungen der Börse erfüllen kann. Um die Abhängigkeit des Konzerns vom iPhone, seinem größten Gewinnbringer, zu verringern, geht Apple mit seiner Uhr neue Wege: Die aus 18 Karat Gold gefertigten Topmodelle kosten in Deutschland 11.000 bis 18.000 Euro. Die teuersten Produkte, die Apple je auf den Markt gebracht hat, sollen mittelfristig zum Gewinnwachstum beitragen.

Weniger auffällig als Computer­uhren ist der Trend zum elektronischen Bezahlen. Mit Apple Pay sind auch die Kalifornier seit 2014 in diesem Markt. Wachstumsfavorit ist aus Sicht der Redaktion allerdings eine Firma aus Aschheim bei München.

Wirecard verfügt auch über eine Banklizenz und bietet Händlern für ihren Internetauftritt deshalb ein vollständiges Bezahlsystem. Am meisten verdienen die Bayern mit ihren Lösungen für sicheres Bezahlen im Web und als Partner von Telekomfirmen und Kreditkartenkonzernen bei kontaktlosem Bezahlen oder elektronischen Geldbörsen.

Die Einführung von Apple Pay in Europa werde mobiles Bezahlen populär machen, sagt Alexandra Schlegel, Analystin der Sal. Oppenheim Bank. In Asien und in Schwellenländern, wo diese Art des Bezahlens bereits weiter verbreitet ist, verdient Wirecard schon knapp ein Drittel von mehr als 170 Millionen Euro operativem Gewinn. In ein bis zwei Jahren wollen die Bayern, die in Serie zukaufen, überall in der Welt sein.
Dass mit einer Zentrale in der Provinz der Aufstieg zum Global Player möglich ist, zeigt auch Chipentwickler Dialog Semiconductor. Mit Jalal Bagherli schaffte die Firma aus Kirchheim unter Teck 2014 erstmals mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz. Mit Chips, die dafür sorgen, dass Smartphones und Tablets Energie effizient nutzen, wurde Dialog zum Zulieferer für alle Generationen von Apples iPhones und iPads. Chips der Schwaben sollen auch in Apples Uhr eingebaut sein.

Inzwischen hat Dialog auch Bluetooth-Chips im Portfolio, die für am Körper getragene Accessoires wie Uhren und Fitnessbänder entwickelt wurden. 2014 habe man vier Millionen verkauft, im laufenden Jahr soll es das "Sieben- oder Achtfache davon sein", sagt der Firmenchef. Der Markt für Accessoires wie Fitnessarmbänder, sogenannte Wear­ables soll den Schwaben zusätzliches Wachstum bringen.

Gesundheit

Über das Silicon-Valley-Klischee, dass ein Firmengründer möglichst jung und unerfahren sein müsse, wenn er in der Garage seiner Eltern eine geniale Geschäftsidee entwickelt, kann Samih Darwazah nur lachen. Er selbst war 48 und hatte jahrelang für einen amerikanischen Pharmakonzern gearbeitet, als er 1978 beschloss, seine Firma zu gründen - in seiner Heimat Jordanien.

Anfang des Monats wurde Hikma Pharmaceuticals in den Aktienindex FTSE 100 aufgenommen, den Index der größten an der Londoner Börse notierten Firmen. Dass Hikma nun in derselben Klasse spielt wie Unilever, BP oder die Royal Bank of Scotland ist schon so etwas wie ein Ritterschlag für Darwazah, der die Führung der Firma inzwischen an seine zwei Söhne Said und Mazen abgegeben hat. Mit der Produktion von Generika ist Hikma zum klaren Marktführer in der MENA-Region (Mittlerer Osten und Nordafrika) mit starker Präsenz im US-Markt avanciert. Umsatz und Gewinn wachsen seit fast zehn Jahren stark. Der Konzern wird auch immer wieder als attraktives Übernahmeziel gehandelt.

Dass viele Pharma- und Biotechunternehmen - unter anderem Gilead, Alexion, Biogen Idec und Mylan - in unserer Wachstumsanalyse auftauchen, ist an sich keine große Überraschung. Stetiges, mindestens hoch einstelliges Umsatz- und ein häufig deutlich zweistelliges Gewinnwachstum sind typische Kennzeichen der Branche.

Allein durch die demografische Entwicklung steigt die Nachfrage nach Medikamenten, der Sektor ist weitgehend unabhängig von Konjunkturschwankungen. Unternehmen können für innovative Arzneimittel in den Industrieländern trotz vieler Regulierungs- und Sparmaßnahmen hohe Preise durchsetzen.

Ein Spezialfall sind Biotechfirmen in einer ganz bestimmten Unternehmensphase: Konnten sie nach einer zumeist sehr langen, von hohen Forschungsinvestitionen und Verlusten geprägten Entwicklungszeit ein Medikament auf den Markt bringen, explodieren Umsatz und Gewinn. Lässt sich die Zulassung des Mittels dann noch auf verschiedene Indikationen ausdehnen, sprudeln über Jahre hinweg immer höhere Einnahmen. Ein gutes Beispiel dafür ist das amerikanische Biotechunternehmen Celgene: Vor zehn Jahren bekam die Firma die erste US-Vermarktungserlaubnis für ihr Krebsmedikament Revlimid, zunächst für Blutkrankheiten. Im Lauf der Zeit konnte Celgene jedoch Zulassungen für einen weitaus größeren Patientenkreis erreichen. Heute ist Revlimid - eine Weiterentwicklung des berüchtigten Contergan-Wirkstoffs - das Mittel der Wahl bei der Behandlung von Knochenmarkkrebs. Celgene glänzte im vergangenen Jahr mit 40 Prozent mehr Umsatz als 2013 und einem Gewinnwachstum pro Aktie von fast 60 Prozent. Auch in diesem Jahr soll der Gewinn pro Aktie noch mal um knapp 40 Prozent steigen.

Ebenfalls als zuverlässiger Wachstumslieferant hat sich die britische Shire Pharmaceuticals erwiesen. Im vergangenen Herbst zog der US-Pharmariese AbbVie sein Übernahmeangebot für Shire zurück. Gesetzesänderungen in den Vereinigten Staaten hatten den Steuerspareffekt der Transaktion zunichtegemacht.

Seitdem ist das Shire-Management offenbar motivierter denn je, den Status als unabhängige Wachstums­perle zu sichern. Die Firma hat im Januar NPS Pharmaceuticals gekauft, einen Spezialisten für Medikamente gegen seltene Erkrankungen. Weitere Akquisitionen sind wahrscheinlich. Damit würde Shire die bisherigen, durchaus vorzeigbaren Wachstumsprognosen für 2015 und 2016 (siehe Tabelle) übertreffen.

Die kalifornische Illumina entwickelt keine Medikamente, sondern Systeme zur Genanalyse. Illumina ist unangefochtener Marktführer bei Geräten zur Genomsequenzierung. Diese Technologie gewinnt stetig an Bedeutung, da immer mehr Medikamente nur bei bestimmten Patientengruppen wirken, die mittels DNA-Tests identifiziert werden können. Technologievorsprung und eine exzellente Geschäftsentwicklung spiegeln sich auch in der Bewertung des Unternehmens wider: Die Aktie ist die teuerste in unserem Vergleich.

Investor-Info

Dollar-Milliardäre Global
In zehn Jahren verdreifacht

Steil nach oben: Die Anzahl der Milliardäre hat sich laut den viel beachteten Berechnungen des US-Finanzmagazins "Forbes" während der vergangenen zehn Jahre auf über 1800 verdreifacht. Von den Folgen der Rubel-Abwertung und der EU-Sanktionen, die Russlands Superreiche belasten, ist nichts zu spüren. Die größten Zuwächse kommen aus China. Die Aussichten für die bisher starken Marken Apple, Hermès und Michael Kors bleiben also gut.

Smartphones
Zuwachs als Konjunkturfaktor

Der vom Marktforscher IDC erwartete Zuwachs von mehr als 50 Prozent bis 2018 zeigt das global immer noch gewaltige Wachstumspotenzial bei internet­fähigen Handys. Schätzungen zufolge besitzt weltweit die Hälfte der Erwachsenen ein Smartphone, 2020 sollen es dann 80 Prozent sein. Ökonomen zufolge erhöhen zehn Handys mehr pro 100 Einwohner die Wirtschaftsleistung eines Schwellenlands um einen ganzen Prozentpunkt. Via Smartphones haben dort dann mehr Menschen Zugang zu Banken.

Arzneimittel
Steigender Bedarf

Mehr Wohlstand, eine wachsende Bevölkerung in Schwellenländern und höhere Lebenserwartungen führen zu mehr chronischen Erkrankungen und ­steigenden Arzneimittelausgaben. Davon profitieren sowohl Hersteller von Generika, günstigen Nachahmerpräparaten, als auch Biotechunternehmen.

Konsum
Robeco Gl. Consumer Trends

Das von Jack Steele und Richard Speetjens geführte Portfolio zählt auf Sicht von drei und fünf Jahren zu den erfolgreichsten Konsumfonds. Die Manager setzen weltweit auf langfristige Konsumtrends.
Zurzeit liegt ein Schwerpunkt auf digitalen Medien, sodass das Investment auch eine Techkomponente (z. B. Facebook) hat. Nahrungsmittel, Kleidung und Reisen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Technologie
DNB Technology

Anders Tandberg-Johansen und Erling Thune suchen nach Technologiefirmen mit hervorragendem Management und den besten Wachstumsaussichten. Die Norweger hatten dabei in der Vergangenheit häufig einen sehr guten Riecher. Zu den größten Positionen zählen aktuell Google, Apple und Oracle, rund 35 Prozent des Fondsvermögens sind in Titel außerhalb der USA investiert.

Gesundheit
Candriam Biotechnology

Zwei der Wachstumsstars der Redaktion, Celgene und Illumina, gehören zu den Top-Positionen von Fondsmanager Rudi Van den Eynde. Der mehrfach ausgezeichnete Belgier verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Gesundheitssektor. Das macht sich vor allem bei der Auswahl von mittleren und kleinen Firmen bezahlt. Der geografische Schwerpunkt der Investments liegt in den USA.

Branchen-ETFs
Preisgünstige Alternative

ETFs bilden breit gestreute Aktienindizes ab, ihre ­Gebühren liegen meist unter einem Prozent. Diese drei Branchen-ETFs bauen die Indexentwicklung über Derivate nach. Die beiden Lyxor-ETFs investieren weltweit und gehen davon aus, dass Dividenden re­investiert werden. Der Nasdaq Biotech-Index enthält 150 überwiegend amerikanische Unternehmen.
Name ISIN Perform. 1 Jahr
Lyxor Consumer Dis. TR LU 053 303 200 8 39,1 %
Lyxor Inform. Techn. TR LU 053 303 366 7 49,3 %
Source Nasdaq Biotech IE 00B Q70 R69 6 - 1)

1) ETF wurde im November 2014 aufgelegt, Quelle: Finanzen.net

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NameHebelKOEmittent
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