Der Auftragseingang lag mit 1,856 Milliarden Euro um 44,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Als maßgeblichen Treiber dieser Entwicklung nannte der Rüstungskonzern vor allem die starke Entwicklung im Segment Sensors.

Die Umsatzerlöse legten um 21,3 Prozent auf 1,377 Milliarden Euro zu. Maßgeblicher Wachstumstreiber war mit 172 Millionen Euro die mittlerweile weitgehend integrierte ESG-Gruppe. Das bereinigte EBITDA stieg um 24,1 Prozent auf 187 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich auf 13,6 von 13,3 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Im laufenden Jahr erwartet HENSOLDT weiterhin einen Konzernumsatz von rund 2,3 Milliarden Euro sowie ein moderat steigendes bereinigtes EBITDA. Die bereinigte EBITDA-Marge vor Geschäftsvolumen mit geringem Wertschöpfungsanteil soll zwischen 18 und 19 Prozent liegen.

"Der deutliche Umsatzanstieg und die Steigerung des bereinigten EBITDA unterstreichen unsere operative Stärke, Skaleneffekte im Kerngeschäft zu realisieren", sagte CFO Christian Ladurner. "Besonders erfreulich sind die starken Auftragseingänge, die den Vorjahreszeitraum nochmals deutlich übertroffen haben. Durch diesen Erfolg war es uns möglich, die Prognose unseres Book-To-Bill-Verhältnis am oberen Ende unserer Erwartungen zu konkretisieren." Dieses Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz sieht HENSOLDT in diesem Jahr nun bei rund 1,2x nach bislang 1,1x bis 1,2x.

Via XETRA macht die HENSOLDT-Aktie am Mittwoch zeitweise einen Sprung um 3,06 Prozent nach oben auf 32,98 Euro.

DOW JONES