Apple-WWDC

Die Apple-Entwicklerkonferenz - das könnte im Juni kommen

18.03.19 18:15 Uhr

Die Apple-Entwicklerkonferenz - das könnte im Juni kommen | finanzen.net

Auch dieses Jahr hält Apple die vielbeachtete Entwicklerkonferenz ab. Diese Neuheiten könnten im Juni vorgestellt werden.

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Während viele Anhänger des Smartphone-Herstellers gespannt auf das Apple-Event am 25. März warten, kündigte der iKonzern jüngst den nächsten wichtigen Termin an: Vom 3. bis 7. Juni wird Apple in San Jose, Kalifornien, die World Wide Developers Conference, kurz WWDC, ausrichten. In der Vergangenheit nutzte der iKonzern die Entwicklerkonferenz bevorzugt, um neue Software vorzustellen. So wurden bei der WWDC 2018 verschiedene Upgrades für die Betriebssysteme von iPhone, iPad, Mac, Apple Watch und Apple TV angekündigt. Für dieses Jahr wird Ähnliches erwartet. Jedoch hoffen Apple-Fans auch auf neue Hardware-Ankündigungen, da es dazu bei der letzten WWDC keine Neuigkeiten gab.

Traditionell enthüllt Apple seine Neuerungen am ersten Tag der WWDC während der viel beachteten Auftaktveranstaltung, bei der Entwickler und Medien aus der ganzen Welt anwesend sind. Wer an der Entwicklerkonferenz teilnehmen möchte, muss dafür jedoch tief in die Tasche greifen: Das Eintrittsticket kostet 1.599 USD und die Registrierung muss bis zum 20. März erfolgt sein. Wer die heiß begehrten Eintrittskarten dann letztendlich bekommt, wird per Losverfahren festgelegt.

"Write Code. Blow Minds."

Für das 30. Jubiläum der Entwicklerkonferenz sind die Hoffnungen groß. Das diesjährige Motto "Write Code. Blow Minds.", kommt ebenso gewaltig daher. Auf Software-Seite dürften die neuesten Versionen für die gängigsten Apple-Geräte vorgestellt werden: iOS 13 für iPhone und iPad, macOS 10.15 für den Mac, TVOS 13 für Apple TV und watchOS 6 für die Apple Watch. Des Weiteren vermutet Heise Online, dass "Universelle Apps" im Fokus der Konferenz stehen werden, also Apps, die geräteübergreifend genutzt werden können.

Dunkelmodus für iPhone und iPad

Des Weiteren sei auf Softwareseite wohl ein sogenannter Dunkelmodus für iPhone und iPad geplant. Ein solches Feature wurde während der WWDC im vergangenen Jahr mit macOS Mojave für den Mac eingeführt. Dabei soll dem Nutzer ermöglicht werden, sich voll und ganz auf seine Arbeit zu konzentrieren, ohne unnötig abgelenkt zu werden.

Air Power und AirPods 2

Auf Hardware-Seite gibt es derzeit viele Gerüchte, die sich um Upgrades von verschiedensten Apple-Geräten ranken. So nennt CNBC als möglichen Hardware-Kandidaten die Ladestation Air Power, mit deren Hilfe sich iPhone und iPad kabellos laden lassen. Des Weiteren wird die Ankündigung einer neuen Version der kabellosen Apple-Kopfhörer, AirPods 2, angenommen. Dabei

Neue iPads

Zum Thema iPad gab das Unternehmen gerade erst Neuigkeiten bekannt. So verkündete der iKonzern, dass ab sofort zwei neue iPads zur Bestellung frei gegeben seien: das iPad Air und das iPad mini. Beide sollen ab nächster Woche dann im Handel erhältlich sein. Bei dem iPad Air handelt es sich um die siebte iPad-Generation. Mit einer Bildschirmgröße von 10,5 Zoll ist es das bisher größte Tablet. Im Apple-Store wird es ab 549 Euro angeboten. Des Weiteren soll sich die Leistung des Tablets nach Angaben der DPA um 70 Prozent gesteigert haben. Auch die Grafik habe sich sehr verbessert.

Das neue iPad mini besitzt hingegen einen 7,9-Zoll-Bildschirm und ist für 449 Euro erhältlich. Das neue Mini-Tablet verfügt, wie auch das iPad Air, über den A12 Bionic Chip, der es Apple zufolge deutlich schneller mache und durch maschinelles Lernen die Performance deutlich steigere. Darüber hinaus verfügen beide iPads über die "Apple Pencil1-Unterstützung", wodurch sie gleich einem "digitalen Notizbuch" genutzt werden könnten.

Über diese schon jetzt verfügbaren neuen iPads hinaus, vermutet CNBC bei der Entwicklerkonferenz den Launch eines iPads mit 10,2-Zoll-Bildschirm.

Der neue Mac Pro

Daneben ist für die WWDC ein neuer Mac Pro im Gespräch, der Heise Online zufolge modular aufgebaut sein soll und insbesondere für das Erleichtern von professionellen Arbeitsabläufen konzipiert worden sei. Des Weiteren wird vermutet, dass der iKonzern einen eigenen externen Bildschirm vorstellen könnte, der schon im Jahr 2017 angekündigt wurde. Dieser könnte eine Bildschirmgröße von 31 Zoll besitzen und eine außerordentlich gute Bildqualität von 6K aufweisen, wie Apple-Analyst Ming-Chi Kuo glaubt.

"It's Showtime"

Bevor im Juni bei der Konferenz klar wird, welche Gerüchte sich bewahrheiten, dürften sich zunächst alle Blicke auf das am 25. März anstehende Apple-Event mit dem Motto "It’s Showtime" richten. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass einige der oben genannten Neuerungen schon zu diesem Anlass enthüllt werden. Jedoch wird bislang vermutet, dass bei der anstehenden Apple-Veranstaltung der neue Streaming-Dienst des iKonzerns, sowie das neue News-Abo mit namhaften Zeitungs- und Zeitschriftverlagen vorgestellt wird. Es bleibt also weiterhin spannend um Apple.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com, J2R / Shutterstock.com

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