Amazon scheinbar bald mit neuem Streaming-Angebot
Medienberichten zufolge sei der Online-Versandriese Amazon kurz vor der Veröffentlichung eines neuen Streaming-Dienstes. Das Gratis-Streaming-Angebot soll laut Insidern eine internationale Filmdatenbank ergänzen.
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Nicht Prime-Video
Der weltweit größte Online-Versandhändler Amazon soll nach "CNBC"-Angaben kurz vor der Veröffentlichung eines neuen Streaming-Dienstes stehen. Dieser soll, laut Angaben von Insidern, auch Nicht-Amazon-Prime-Kunden im Rahmen des Fire-TV-Dienstes gratis zur Verfügung gestellt werden. Dabei handele es sich nicht um ein Gratis-Prime-Video, sondern um einen werbefinanzierten Dienst mit dem Namen "Free Dive", welcher die Amazon-Tochter IMDb ergänzen soll. Die international größte Datenbank für Filme und Serien gehört seit 1998 zum Amazon-Konzern. Der neue Dienst sei jedoch nicht als Konkurrenz zum eigenen Prime-Video-Angebot angedacht - nur eine Auswahl an Videos soll auf dieser Plattform zugänglich sein. Das Portfolio der Gratis-Variante soll demnach ältere Formate enthalten, führt der Nachrichtendienst weiter aus.
TV-Werbemarkt
Obwohl der neue Gratis-Streaming-Dienst keine Konkurrenz zu Netflix ist, könnte Amazon einen satten Gewinn durch Werbeeinnahmen einstreichen. Der TV-Werbemarkt soll nach Angaben vom US-amerikanischen Marktforschungsunternehmen "eMarketer" Einnahmen in Höhe von 70 Milliarden US-Dollar noch in diesem Jahr verbuchen - der Markt für Over-The-Top-Inhalte, wie zum Beispiel dem Amazon Fire TV, sei 7 Milliarden US-Dollar groß. Mit einem werbefinanzierten Streaming-Dienst könnte der Online-Versandriese seinen Marktanteil, von aktuell vier Prozent, am Online-Werbemarkt erhöhen und Google und Facebook einholen - diese nennen knapp 57 Prozent des Online-Werbemarktes ihr Eigen. Zudem sollen Werbetreibende Zugang zu Informationen über Zuschauergruppen erhalten. Dieser Zugriff würde den Streaming-Dienst attraktiver für Unternehmen machen, da diese gezielter Werbung schalten können und nebenbei Amazon mehr Geld einbringen. Auf "CNBC"-Anfragen habe der Online-Versandhändler nicht reagiert.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Ken Wolter / Shutterstock.com, Jonathan Weiss / Shutterstock.com
Nachrichten zu Amazon
Analysen zu Amazon
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20.12.2024 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
16.12.2024 | Amazon Buy | UBS AG | |
16.12.2024 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.12.2024 | Amazon Kaufen | DZ BANK | |
20.11.2024 | Amazon Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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20.12.2024 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
16.12.2024 | Amazon Buy | UBS AG | |
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05.12.2024 | Amazon Kaufen | DZ BANK | |
20.11.2024 | Amazon Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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26.09.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
30.07.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC | |
13.06.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.05.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.02.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.04.2017 | Whole Foods Market Sell | Standpoint Research | |
23.03.2017 | Whole Foods Market Sell | UBS AG | |
14.08.2015 | Whole Foods Market Sell | Pivotal Research Group | |
04.02.2009 | Amazon.com sell | Stanford Financial Group, Inc. | |
26.11.2008 | Amazon.com Ersteinschätzung | Stanford Financial Group, Inc. |
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