Apple wird voraussichtlich bald drei neue MacBooks vorstellen
Auf der Apple-Entwicklerkonferenz am 5. Juni wird Apple sehr wahrscheinlich mit einem neuen Lineup an MacBooks aufwarten. Sogar ein neues MacBook Air ist im Gespräch - ein harter Schlag für den Konkurrenten "Surface" aus dem Hause Microsoft.
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Es war etwas still geworden um die MacBooks. Seit 2013 hat Apple keine neue Hardware auf dem Entwickler-Event WWDC im Gepäck gehabt. Meist wird die Hardware passend zum neuen macOS im Herbst vorgestellt. Das MacBook Air wurde in Insiderkreisen sogar bereits totgeredet, denn das Notebook hatte zuletzt 2015 ein Upgrade erhalten. Ein vermeintlich sicheres Zeichen, dass Apple kein großes Interesse mehr an dem Produkt hat. Nun könnte der Techriese aus Cupertino jedoch vor einer scharfen Kehrtwende stehen: "Bloomberg" zufolge will Apple auf der bevorstehenden Entwicklerkonferenz unter anderem drei neue MacBooks vorstellen.
Die neuen MacBooks - erste Details
Auch erste Details über die neuen MacBooks machen bereits die Runde. So soll das MacBook Pro einen schnelleren Kaby-Lake-Prozessor von Intel erhalten, schreibt "Bloomberg" unter Berufung auf mehrere mit den Vorgängen vertraute Personen. Rein optisch solle sich das MacBook Pro jedoch kaum vom Vorgängermodell unterscheiden - unter der Haube soll sich jedoch einiges am Aufbau tun. Apple arbeite selbst an einer Neuentwicklung des Mikroprozessors, hieß es. Außerdem soll Apple an einer neuen Version des 12-Zoll-MacBooks mit schnelleren Intel-Prozessoren arbeiten. Auch eine verbesserte Variante des günstigen MacBook Air in der 13-Zoll-Version steht im Raum. Beim MacBook Retina soll ebenfalls ein schnellerer Prozessor geplant sein - auch hier ist die Rede von Kaby Lake.
MacBooks mit Schlüsselfunktion für Apple
Auch wenn das iPhone nach wie vor als das Kultobjekt aus dem Hause Apple gilt, ist die Nachfrage nach den MacBooks weiterhin ungebrochen hoch. Elf Prozent der Umsätze des Techgiganten stellt aktuell immerhin allein die Mac-Linie. Die Mac-Computer spielen eine Schlüsselrolle für Apples Präsenz in Unternehmen, besonders die Kreativbranche setzt verstärkt auf die Apple-Produkte. Die Loyalität dieser Kunden ist ein wichtiger Stützpfeiler für Apple, immerhin wechseln Unternehmen das bei ihnen vorherrschende Betriebssystem in der Regel nicht alle Tage. Daneben bereiteten die MacBooks auch das Fundament für Apples Wiederkehr auf die Erfolgsspur, nachdem Steve Jobs wieder hinter das Steuer des Techkonzerns zurückgekehrt war, schreibt etwa die "Welt".
Apple pariert Microsofts "Surface"
Warum hat es Apple mit der Vorstellung der neuen MacBooks so eilig? Ein Grund hierfür könnte Microsofts jüngster Vorstoß mit dem neuen "Surface"-Laptop in diesem Monat sein. Das "Surface" ist ein ernstzunehmender Konkurrent. Das Gerät fährt in Sekundenschnelle hoch und hat viel Ausdauer in Sachen Batterielaufzeit. Die neue Windows-Version auf dem "Surface" soll zudem deutlich stabiler sein als die Vorgängerversion. Der direkte Konkurrent zum "Surface" ist eigentlich das MacBook Air, das nun inzwischen gute drei Jahre ohne Update in der Luft zu hängen schien. Dass Apple nun bereits zur Entwicklerkonferenz dem MacBook Air den Rücken stärkt, ist ein wichtiges Signal für die Apple-Kunden, zeigt es doch, dass Apple vor allem das MacBook Air noch nicht beerdigt hat, sondern weiter an dem Produkt feilt. Die Aussichten, dass Apple Microsoft noch weiter auf Abstand halten kann, sind dabei gut. Im zweiten Quartal verkaufte Apple immerhin 4,2 Millionen MacBooks und iMacs. Das war eine Umsatzsteigerung von satten 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Prykhodov / istockphoto
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