Facebook-Aktie auf Allzeithoch: Boomende Werbeerlöse sorgen für Gewinnsprung
Sprudelnde Werbeeinnahmen dank mehr als zwei Milliarden Nutzern haben Facebook im zweiten Quartal einen überraschend deutlichen Gewinnsprung beschert.
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Der Überschuss schoss im Jahresvergleich um 71 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar (3,3 Mrd Euro) hoch, wie das Online-Netzwerk von Mark Zuckerberg am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte.
Der Umsatz kletterte um 45 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar. Die Werbeerlöse, Facebooks Haupteinnahmequelle, stiegen um 47 Prozent auf 9,1 Milliarden Dollar. Der Anteil an dieser Summe, den das Geschäft mit Anzeigen auf Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets ausmacht, legte im Jahresvergleich von 84 auf 87 Prozent zu. "Wir hatten ein gutes zweites Quartal und eine gute erste Jahreshälfte", freute sich Gründer und Vorstandschef Zuckerberg.
Facebook gelingt es dank neuer Anzeigenformate und Video-Inhalte, eine breitere Basis für Werbekunden zu schaffen. Dabei setzt man zunehmend auch auf andere Geschäftsbereiche wie die stark wachsende Fotoplattform Instagram oder den Kurzmitteilungsdienst Messenger. Über kurz oder lang könnte auch bei der beliebten Chat-Anwendung WhatsApp, die inzwischen mehr als eine Milliarde Menschen täglich nutzen, Werbung geschaltet werden. Täglich werden 55 Milliarden Mitteilungen via WhatsApp versendet.
Man wolle das Erlöspotenzial dieser Dienste nun etwas schneller erschließen, sagte Zuckerberg. In den nächsten Jahren werde das Wachstum aber weiterhin vor allem mit Video erzielt werden. Laut Medienberichten will Facebook im August erstmals eigene Videoinhalte auf seiner Plattform verfügbar machen.
Ohnehin spielt Facebook im harten Wettbewerb mit Rivalen wie dem Suchmaschinen-Riesen Alphabet ein anhaltender Nutzerzustrom in die Karten: Ende Juni nutzten monatlich 2,01 Milliarden Menschen das weltgrößte Online-Netzwerk aktiv, 17 Prozent mehr als vor einem Jahr. Facebook hatte erst vor vier Wochen verkündet, die Marke von zwei Milliarden Nutzern geknackt zu haben. Rund 1,32 Milliarden von ihnen griffen zuletzt täglich auf die Plattform zu.
Die Quartalszahlen übertrafen die Prognosen der Analysten deutlich. Das kam letztlich auch bei Anlegern gut an. Der Aktienkurs erholte sich nach einer ersten negativen Reaktion rasch wieder und stand am Donnerstag vorbörslich um fast vier Prozent im Plus - auf ein neues Rekordhoch. Eigentlich hatte Facebook Aktionäre bereits auf weniger fette Zeiten mit steigenden Ausgaben und abnehmendem Wachstum bei den Werbeerlösen eingestimmt./hbr/DP/she
MENLO PARK (dpa-AFX)
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Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)
Datum | Rating | Analyst | |
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20.12.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.02.2023 | Meta Platforms (ex Facebook) Halten | DZ BANK | |
27.10.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.05.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Hold | HSBC | |
05.12.2019 | Facebook Reduce | HSBC | |
31.01.2019 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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