Aktien Schweiz schwächer - Gewinnmitnahmen drücken UBS
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ZÜRICH (Dow Jones)--Zur Wochenmitte ist es mit den Aktienkursen an der Schweizer Börse nach unten gegangen. Im Fokus stand die Bilanzsaison mit Geschäftszahlen von - unter anderem - der UBS und Sandoz. Anleger hielten sich auch vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag und der Präsidentschaftswahl in den USA am Dienstag zurück. Der am Mittwoch veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht des privaten Dienstleisters ADP zeugte mit einem überraschend deutlichen Beschäftigungsaufbau im Oktober von einem nach wie vor starken Arbeitsmarkt, der die US-Notenbank nicht unter Handlungsdruck setzen dürfte, wie es hieß.
Der SMI verlor 1,1 Prozent auf 11.968 Punkte. Alle 20 SMI-Werte schlossen im Minus. Umgesetzt wurden 26,75 (zuvor: 21,11) Millionen Aktien.
Belastet wurde der SMI vor allem von den Schwergewichten Nestle (-0,8%) und Roche (-1%).
Die Aktien der UBS profitierten nicht nachhaltig von den guten Drittquartalszahlen der Bank. Das Geldhaus hatte überdies mit Aussagen zur Ausschüttungspolitik und zur Integration der Credit Suisse überzeugt, warnte aber vor erhöhter Volatilität im laufenden Quartal, nicht zuletzt wegen der US-Wahlen und der damit verbundenen politischen Unsicherheit. Beobachter sprachen von einem eher schwachen Ausblick auf das Schlussquartal 2024. Anleger nutzten dies zu Gewinnmitnahmen. Der UBS-Kurs fiel um 4,5 Prozent.
Positiv aufgenommen wurden die Zahlen der ehemaligen Novartis-Sparte Sandoz, deren Aktie um 3,7 Prozent stieg. Novartis, die am Vortag in Reaktion auf den eigentlich guten Zahlenausweis des Pharmakonzerns heftige Verluste verbucht hatten, gaben um weitere 0,4 Prozent nach. Die Zulassung eines Leukämiemittels durch die US-Gesundheitsbehörde FDA stützte nicht.
Die schwache chinesische Nachfrage belastete die Aktien von Richemont (-1,4%) und Swatch (-3,4%). Die Analysten von Berenberg hatten in einer Studie die starke Abhängigkeit des Luxusgütersektors von China herausgestellt und die Befürchtung geäußert, dass die dortige Konjunkturschwäche sich verfestigen könnte. Sie nahmen die Beobachtung von Swatch mit der Empfehlung "Sell" auf, die von Richemont mit "Hold".
Unter den Nebenwerten wurden die Aktien von Ams-Osram (-5,9%) von den schwachen Geschäftszahlen des US-Chipkonzerns Advanced Micro Devices (AMD) mit nach unten gerissen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/ros
(END) Dow Jones Newswires
October 30, 2024 12:39 ET (16:39 GMT)
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31.10.2024 | UBS Hold | Deutsche Bank AG | |
31.10.2024 | UBS Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | UBS Outperform | RBC Capital Markets | |
31.10.2024 | UBS Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
30.10.2024 | UBS Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
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31.10.2024 | UBS Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | UBS Outperform | RBC Capital Markets | |
31.10.2024 | UBS Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
30.10.2024 | UBS Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
30.10.2024 | UBS Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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23.04.2024 | UBS Underweight | Barclays Capital | |
09.02.2024 | UBS Underweight | Barclays Capital | |
06.02.2024 | UBS Underweight | Barclays Capital | |
19.01.2024 | UBS Underweight | Barclays Capital | |
07.11.2023 | UBS Underweight | Barclays Capital |
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