BASF: Chemie-Riese auf Wachstumskurs

von Redaktion €uro am Sonntag

Das bereinigte operative ­Ergebnis (Ebit) werde in diesem Jahr zwischen 4,2 und 4,8 Milliarden Euro liegen. 2019 war es wegen der schwachen Autokonjunktur und der Handelskonflikte um 28 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro gesunken. Zu den bestehenden Unsicherheiten ­kämen jetzt auch noch die Corona-Risiken, sagte Vorstandschef Martin Brudermüller. Die negativen Effekte der Epidemie würden sich vor allem im ersten Halbjahr auswirken. Zudem erwartet Brudermüller anhaltende globale Handelskonflikte.

Gut lief es für den Chemiekonzern vor allem in der Agrarsparte, die durch die Übernahme von Bayer-Aktivitäten ausgebaut wurde. Sie konnte ihr Ergebnis vervierfachen und steuerte im vierten Quartal den größten Ergebnisanteil bei. BASF erzielte dadurch im Schlussquartal einen Ergebnisanstieg von 23 Prozent auf 765 Millionen Euro. Der Konzern bekräftigte, dass der Börsengang der Öl- und Gastochter Wintershall Dea in der zweiten Jahreshälfte erfolgen soll.







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