BMW bleibt Nummer eins in der automobilen Oberklasse
BMW hat im vergangenen Jahr erneut einen Absatzrekord aufgestellt und den Dreikampf um die Spitzenposition in der automobilen Oberklasse gewonnen.
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Mit rund 1,655 Millionen verkauften Autos der weiß-blauen Kernmarke stachen die Münchener die Konkurrenten Audi und Mercedes-Benz aus.
Die Marke BMW legte 2013 um 7,5 Prozent zu. Die Konkurrenz Mercedes-Benz schaffte mit der Kernmarke zwar einen Rekordabsatz. Der lag mit 1,462 Millionen Autos jedoch deutlich unter der Konkurrenz aus München. Audi kam auf 1,57 Millionen Pkw. Insgesamt entschieden sich weltweit rund 1,964 Millionen Kunden für einen BMW, Mini oder Rolls-Royce - ein Plus von 6,4 Prozent. Sämtliche Konzernmarken stellten neue Bestmarken auf.
Als Erfolgsfaktor mit Blick auf die Verkaufszahlen nannte Vertriebsvorstand Ian Robertson "die ausgewogene Absatz-Verteilung über alle Kontinente hinweg".
BMW profitierte wie auch die Konkurrenten besonders von der nach wie vor großen Nachfrage aus China sowie Nordamerika. In diesen beiden, weltweit größten Absatzregionen legten die Verkäufe der Bayern um 19,7 Prozent und 9,1 Prozent zu. In Europa machen den Premiumautobauern weiterhin die Nachwehen der Schuldenkrise das Leben schwer. Auf dem alten Kontinent sanken BMWs Verkäufe leicht um 0,7 Prozent, womit sich der weltgrößte Premiumautobauer aber besser schlug als der Gesamtmarkt.
Auch ins neue Jahr geht BMW mit viel Optimismus. "2014 streben wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in vielen Märkten einen weiteren Absatzzuwachs und damit eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen an", betonte Robertson.
Die Zuversicht fußt auf dem jungen Produktportfolio. Schließlich bringen die Münchener im kommenden Jahr 14 neue Modelle auf den Markt, wovon fünf keinen Vorgänger haben. Dazu gehören der Hybrid-Supersportler i8, das SUV X4 sowie der Kompaktvan Concept Active Tourer. Von den Neuzugängen in der Produktpalette verspricht sich BMW deutliche Absatzimpulse.
Die beim Absatz eigentlich erst für 2016 angepeilte 2-Millionen-Marke könnte angesichts des Erreichten bereits in diesem Jahr in Reichweite rücken. Das halten zumindest Experten für möglich.
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