Orad: Jetzt einsteigen?
Special Effects im Studio
Orad auf Höhenflug. Aktie bricht auf neues Jahreshoch aus.
Die Sterne stehen günstig für den israelischen Hersteller von Special Effects bei Sportübertragungen und Graphiksystemen. Beispielsweise können ganze virtuelle Studios entworfen werden und so teure reale Dekorationen ersetzen. Aber auch die virtuelle Darstellung von Spielszenen wird ermöglicht.
Durch das Anspringen des Werbemarktes haben die Fernsehsender wieder mehr Geld, um zu investieren. Speziell vor sportlichen Großereignissen wie der WM oder den Olympischen Spielen hat Orad ohnehin Sonderkonjunktur. Dieses Mal könnte daraus aber ein echter, dauerhafter Aufwärtstrend werden. Durch das hoch auflösende HD-TV und die digitale Studiotechnik werden solche Verfahren nämlich immer mehr zum Standard.
Die Aktie zeigte zuletzt hohe Dynamik, nachdem Orad mit einer 25-prozentigen Umsatzsteigerung und einer Rohertragsmarge von 74 Prozent im traditionell eher schwachen ersten Quartal glänzen konnte. Besonders attraktiv: Die Israelis verfügen über einen Cashbestand von knapp 15 Millionen Euro, dem Verbindlichkeiten von nur fünf Millionen Euro gegenüber stehen.
Mein Fazit:
Nach dem Ausbruch auf ein neues Jahreshoch ist die Aktie kaufenswert.
Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.