Drei Fragen an

Biotech: Erlebt die Branche ein Comeback?

23.04.10 12:54 Uhr

Die Biotech-Branche scheint endlich wieder an Schwung zu gewinnen. Euro am Sonntag Online sprach mit Biotech-Experte und Fondsmanager Rudi Van den Eynde über Chancen, Risiken und interessante Aktien.

Werte in diesem Artikel
Fonds

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Aktien

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67,05 EUR -0,65 EUR -0,96%

42,59 EUR -0,21 EUR -0,48%

Indizes

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501,2 PKT -1,1 PKT -0,21%

10.385,7 PKT -37,1 PKT -0,36%

19.702,2 PKT 329,4 PKT 1,70%

PKT PKT

7.709,6 PKT -26,1 PKT -0,34%

935,5 PKT -8,9 PKT -0,94%

15.199,3 PKT -30,9 PKT -0,20%

3.413,8 PKT -19,0 PKT -0,55%

3.761,2 PKT -18,2 PKT -0,48%

von Silke Kampmann, Euro am Sonntag

Euro am Sonntag Online: Jahrelang führten Biotech-Werte ein Schatten-Dasein. Doch ausgerechnet während der Finanzkrise fanden sie zu alter Stärke zurück. Wie kommt das?
Rudi Van den Eynde: Früher reagierte der Sektor empfindlich auf sämtliche Bewegungen am Markt, auch wenn sie nichts mit der Branche zu tun hatten. Das hat sich geändert. Der Sektor ist rationaler geworden. Zudem hat er den Vorteil, dass er kaum mit den üblichen Marktfaktoren wie beispielsweise Leitzinsänderungen korreliert.

Welche Werte aus der Branche sind derzeit besonders interessant?
Attraktiv sind kleinere Unternehmen, die viel versprechende Produkte in der Pipeline haben und niedrig bewertet sind wie beispielsweise Amylin Pharmaceuticals, die sich mit Diabetes-Forschung beschäftigen. Oder auch Alexion Pharmaceuticals, die ein Medikament zur Behandlung einer seltenen Erkrankung blutbildender Stammzellen entwickeln. In der Krebsbekämpfung sehen wir Chancen bei Ariad Pharma und Arquele. Diese Firmen haben stärkeres Wachstumspotenzial als beispielsweise der Branchenriese Amgen.

Forschung in der Biotech-Branche kostet Geld – viel Geld. Bergen diese kleinen Firmen nicht ein hohes Risiko?
Wichtigstes Kriterium für die kleineren Firmen, die noch kein Produkt auf dem Markt haben, sind die klinischen Studien, die Aufschluss darüber geben, ob und wann ein Medikament Aussicht auf Marktreife hat. Hier ist Erfahrung wichtig. Studien und Analysteneinschätzungen gibt es genug, aber man muss sie auch deuten können.

Rudi Van den Eynde ist Fondsmanager bei der Dexia und verantwortet den Dexia Equities Biotechnology.

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