Deshalb sind Apples AirPods schon heute erfolgreicher als die Apple Watch
Apples AirPods: Eine Revolution auf dem kabellosen Kopfhörermarkt. Nun sind sich Analysten sicher, Apple sollte weiter auf die Bluetooth-Kopfhörer setzen und die Apple Watch besser vergessen.
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Nachdem der Verkaufsstart der AirPods, welche als das Verkaufsargument schlechthin für das iPhone 7 gehandelt wurden, immer weiter nach hinten verschoben wurde, kamen die kabellosen Kopfhörer im Dezember 2016 auf den Markt. Waren sie am Anfang noch großer Skepsis bis hin zum Spott aufgrund ihres Erscheinungsbildes ausgesetzt, finden sie nun reißenden Absatz. "Wir produzieren so schnell wir können", so Apple-Chef Tim Cook zum AirPod-Boom.
Analysten sehen AirPods auf dem Vormarsch
Auch Analysten überzeugen die weißen Bluetooth-Kopfhörer. Doug Clinton, Analyst bei Loup Ventures, unterstreicht das Potenzial, das in den AirPods schlummert. "Zu diesem Zeitpunkt ist es nicht allzu verrückt das zu sagen, aber wir glauben, dass die AirPods ein größeres Produkt für Apple werden können, als die Uhr". Und das zurecht. Betrachtet man die Verkaufszahlen der deutlich ins Hintertreffen geratenen Apple Watch, wird klar: Die AirPods sind auf der Überholspur. Apple hält sich mit Verkaufszahlen zu seinem Ladenhüter Apple Watch zurück. Offizielle Zahlen gibt es nicht. Laut International Data Corporation (IDC) wurden 2016 8,8 Millionen der intelligenten Smartwatches des iKonzerns an den Mann gebracht. 2017 werde der Verkauf auf 10 Millionen steigen. Die AirPods schwimmen dagegen auf einer regelrechten Erfolgswelle, die auch in den nächsten Jahren anhalten soll. So sollen 10 Millionen Bluetooth-Kopfhörer 2017 die Apple-Lagerhallen verlassen. 2018 prophezeien Analysten einen hundertprozentigen Anstieg auf 20 Millionen AirPod-Verkäufe.
AirPods gegen Apple Watch
Die Vorteile der AirPods gegenüber der Smartwatch von Apple liegen laut Doug Clinton ebenfalls auf der Hand: So sei es zum einem "natürlicher" durch die Kopfhörer beispielsweise mit Siri zu kommunizieren. Zum anderen bietet das Ohr im Gegensatz zum Handgelenk gerade für Sport-Apps durchaus einen Mehrwert. So sollen durch die AirPods unter anderem Daten zur Herzfrequenz, Sauerstoffaufnahme und Körpertemperatur aufgenommen werden können. Ebenfalls könnte es durch unterschiedliche Sensoren möglich werden, Befehle durch Drehen und Neigen des Kopfes zu senden. Dies reicht bis hin zur Idee der Nachrichtenübermittlung per Kopfbewegung. All dies hat sich Apple bereits in einem Patent gesichert. Diese Features versuche der Tech-Gigant nun in die drahtlosen Kopfhörer zu integrieren, ohne die Batterielaufzeit und den Tragekomfort der AirPods zu beeinflussen. Die aktuelle Version der AirPods ist mit diesen Aspekten noch nicht ausgestattet. Laut Andrew Murphy von Loup Ventures sind die Hightech-Ohrhörer von Apple sogenannte "Hearables". Sie verkörpern einen "Meilenstein" auf der Entwicklung des "Ohres als interaktive Benutzeroberfläche". Ebenfalls können Produkte wie die AirPods laut Murphy eine Schlüsselrolle in Sachen "Augmented Reality" einnehmen.
Der Niedergang der iWatch
Mit diesen geplanten Komponenten kann Apples Smartwatch nicht mithalten. Bereits im dritten Quartal 2016 brachen die Apple Watch Verkäufe um 70 Prozent ein. 2017 sprach Tim Cook zwar von einem "neuen Absatzrekord" bei der Apple Watch, mit den Dimensionen, die man sonst von Apples Erfolgsprodukten gewohnt ist, kann die Smartwatch aber nicht ansatzweise mithalten. Offizielle Zahlen zur smarten Uhr veröffentlicht der Konzern nicht.
Vor allem die Kommunikation mit Siri, welche möglich ist, indem man dieden Arm mit der Uhr in Richtung Gesicht führt, wird in der Tech-Szene kritisiert. Auch das kleine Display ließe kaum eine komfortable Nutzung zu, so Experten. Ob die Ohrhörer hinter dem Verkaufsschlager dem iPhone auf Platz zwei der Apple-Produkte klettern können, bleibt jedoch abzuwarten.
Redaktion finanzen.net
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15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
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