"Vorsichtig optimistisch"

Bayer-Aktie: Glyphosat-Schlichter Feinberg sieht Einigung nicht mehr im März

20.03.20 16:41 Uhr

Bayer-Aktie: Glyphosat-Schlichter Feinberg sieht Einigung nicht mehr im März | finanzen.net

Die Corona-Krise hat nach Darstellung der Wirtschaftswoche auch Folgen für die Verhandlungen über eine außergerichtliche Einigung im Rechtsstreit um Bayers Unkrautvernichter Roundup.

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Die Gespräche dürften sich verzögern, zitiert das Magazin den Schlichter Ken Feinberg. Der bekannte US-Anwalt habe geäußert, er bleibe weiter "vorsichtig optimistisch", dass es zu einer umfassenden Einigung kommen werde, "allerdings nicht mehr in diesem Monat".

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Bayer verhandelt mit den großen Litigation-Kanzleien in den USA seit Monaten über eine gütliche Beilegung der Prozesse gegen den Chemiekonzern. Insgesamt sind bald 50.000 Klagen in den USA gegen Bayer anhängig. Die Kläger fordern Schadensersatz für Krebserkrankungen, für die sie den Glyphosat-haltigen Unkrautvernichter Roundup verantwortlich machen. Bayer bestreitet diesen Zusammenhang. Roundup gehörte zur Produktpalette des Agrarkonzerns Monsanto, den Bayer vor knapp zwei Jahren für 63 Milliarden Dollar übernommen hat.

Vor Gericht war Bayer in allen drei bisher verhandelten Prozessen unterlegen und zu Millionenzahlungen verurteilt worden, gegen die jedoch Berufung läuft. Analysten setzen auf einen Vergleich in der Größenordnung von 10 Milliarden Dollar. Eine Einigung sollte ursprünglich im Februar und dann im März erreicht werden. Nun dauert es wohl noch länger. Für Bayer-Chef Werner Baumann drängt die Zeit.

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Aktionäre erwarten, dass er zur Hauptversammlung eine Lösung für das Problem präsentiert, dass viele Milliarden Euro Börsenwert vernichtet hat. Bayer hat gerade erst mitgeteilt, dass am Termin des Aktionärstreffens 28. April festgehalten wird.

FRANKFURT (Dow Jones)

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