NVIDIA-Aktie knickt nach enttäuschendem Quartalsbericht zweistellig ein
NVIDIA-Aktionäre sind am Freitag nach der Vorlage schlechter Quartalszahlen und eines enttäuschenden Ausblicks in Scharen aus dem Papier des weltweit größten Grafikchip-Herstellers geflüchtet.
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Das Ende des Bitcoin-Booms schlägt auf Geschäft und Aktienkurs des Grafikkarten-Spezialisten NVIDIA durch. Die Aktie fiel am Freitag zeitweise fast 20 Prozent, nachdem NVIDIA die Anleger mit den jüngsten Quartalszahlen und dem Ausblick enttäuscht hatte. Zur Schlussglocke notierten die Papiere 18,76 Prozent tiefer bei 164,43 US-Dollar. Die Produktion der Digitalwährung Bitcoin erfordert massive Computer-Ressourcen - und Grafik-Karten sind optimal dafür. Auf dem Höhepunkt des Bitcoin-Booms führte das zu Engpässen bei einigen NVIDIA-Karten und Preissteigerungen.
Doch in diesem Jahr verlor der Bitcoin über zwei Drittel seines Werts - und das machte auch die Erzeugung der Digitalwährung weniger attraktiv. NVIDIA habe sich in dieser Situation verschätzt, sagte Firmenchef Jensen Huang nach Vorlage der Quartalszahlen. "Der Krypto-Kater dauerte länger als wir erwarten hatten", räumte er ein. So seien die Preise nicht so schnell gesunken und entsprechend auch die Nachfrage langsamer angesprungen als gedacht. Jetzt erwarte er aber eine Normalisierung.
Es war vor allem die Umsatzprognose für das laufende Quartal, die die Wall Street schockierte. NVIDIA stellte Erlöse von rund 2,7 Milliarden Dollar in Aussicht - Analysten waren eher von 3,4 Milliarden ausgegangen. Und im Vorjahresquartal hatte NVIDIA noch gut 2,9 Milliarden Dollar Umsatz gemacht.
Im Ende Oktober abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal steigerte NVIDIA unterdessen die Erlöse um 21 Prozent auf knapp 3,2 Milliarden Dollar und machte 1,2 Milliarden Dollar Gewinn - rund 47 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
/so/DP/tos
SANTA CLARA (dpa-AFX)
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