Der Goldpreis kommt kaum vom Fleck
Am frühen Nachmittag wurde das Edelmetall an der Börse in London bei 2.704 Dollar je Feinunze (etwa 31,1 Gramm) gehandelt und damit etwa auf dem gleichen Niveau wie am Morgen.
Gestützt wurde der Goldpreis durch eine Kursschwäche beim US-Dollar. Da Gold auf dem Weltmarkt in Dollar gehandelt wird, macht eine schwächere US-Währung das Edelmetall günstiger, was die Nachfrage verstärkt.
Darüber hinaus warteten die Anleger auf die Rede des neuen US-Präsidenten Trump zur Amtseinführung im weiteren Handelsverlauf. Im Fokus der Märkte stehen unter anderem mögliche Aussagen zur Handelspolitik und insbesondere die angedrohten Zölle.
Seit Beginn des Jahres geht es mit dem Goldpreis tendenziell nach oben in Richtung der Rekordmarke, die Ende Oktober bei 2.790 Dollar erreicht worden war. In Euro gerechnet fiel der Preis für eine Unze auf 2.609 Euro, nachdem am vergangenen Donnerstag ein Rekordhoch bei 2.645 Euro erreicht worden war.
/jkr/jha/
LONDON (dpa-AFX)
Bildquelle: Lisa S. / Shutterstock, Eric Chiang/123rf, Africa Studio / Shutterstock.com, Bulent camci / Shutterstock.com