EU schließt Steuerermittlungen gegen Amazon, Starbucks und Stellantis-Tochter Fiat ab - Stellantis-Aktie profitiert

28.11.2024 16:33:00

Die EU-Wettbewerbsbehörde hat ihre Ermittlungen zu eventuellen Steuervorteilen für Amazon, Starbucks und Fiat nach eigenen Angaben nun auch formell eingestellt.

Brüssel hatte 2015 und 2017 festgestellt, dass Luxemburg dem Autohersteller und Stellantis-Tochter Fiat sowie dem Online-Händler Amazon und die Niederlande der Kaffeekette Starbucks selektive Steuervorteile gewährt hatten, indem sie Urteile erließen, die deren Steuerschuld künstlich verringerten.

Alle Entscheidungen wurden später von Richtern in Luxemburg aufgehoben. Die Kommission habe nicht nachgewiesen, dass diese einen selektiven Vorteil erhalten hätten, so die Richter. Dem stimmt nun auch die Kommission zu.

Die Stellantis-Aktie gewinnt im EURONEXT-Handel zeitweise 2,46 Prozent auf 12,428 Euro.

DJG/rio/kla

DOW JONES

Bildquelle: Benny Marty / Shutterstock.com, MikeDotta / Shutterstock.com, Tupungato / Shutterstock.com

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