Untervermietung des Handels
Untervermietung des Handels - Definition
Konzepte des Handels, bei denen verschiedene Ausgestaltungen vorkommen:
Gliederung
Untervermietung von Geschäftsfläche an Hersteller, der auch eine eigenständige Präsentation der Waren vornimmt. Beispiele sind Esprit-Sportwear oder Rosenthal-Porzellan. Üblicherweise führt dies zu einer Auflockerung der Präsentation und einer Anreicherung des Sortiments.
weitergehende Form der Untervermietung, wobei eine komplette Abteilung einem Dritten überlassen wird. Beispiel hierfür sind die von Einzelhandelsunternehmen wie Edeka betriebenen Lebensmittelabteilungen in Kaufhäusern wie Karstadt.
Form, bei der der Hersteller oder Großhändler fest anmietet und selbst bewirtschaftet. Der Händler stellt den Platz zur Verfügung, der Rack-Jobber übernimmt Warenbereitstellung und Merchandising. Beispiel hierfür sind Tchibo-Regalflächen in Supermärkten.
Konzession: In dieser Form erhalten Händler in Ladenpassagen oder Einkaufszentren Flächen für sortimentsergänzende oder periphere Angebote. Konzessionäre sind rechtlich selbständig. Beispiele hierfür sind Bäckereien, Schlüsseldienste, Reinigungen, etc. in den Eingangsbereichen von Verbrauchermärkten oder Einkaufszentren.
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