Gemeinschaftskontenrahmen der Industrie GKR
Gemeinschaftskontenrahmen der Industrie GKR - Definition
Bereits 1948 vom Bundesverband der Deutschen Industrie entwickelte Gliederung der Konten der Finanz- und Betriebsbuchhaltung. Der Gemeinschaftskontenrahmen der Industrie basiert - im Gegensatz zum Industriekontenrahmen (IKR) - auf einem sog. Einkreissystem, da die Konten der Betriebsbuchhaltung in die der Finanzbuchhaltung integriert sind. Er enthält die in Abbildung G-2 aufgeführten zehn Kontenklassen, die an den betrieblichen Produktionsprozess angelehnt sind. Die Kontenklassen werden in weitere Unterkonten unterteilt. Von entscheidender Bedeutung ist die Kontenklasse 2, in ihr erfolgt die Abgrenzung zwischen der Finanz- und Betriebsbuchhaltung.
Abb. G-2: Kontenklassen des Gemeinschaftskontenrahmens der Industrie (GKR)
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Schneck (Hrsg.), Lexikon der Betriebswirtschaft, 9. Auflage, München 2015
www.finanzen.net/wirtschaftslexikon/gemeinschaftskontenrahmen-der-industrie-gkr/9