CO2 European Emission Allowances
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Rund um CO2 European Emission Allowances
CO2 European Emission Allowances
Verbindliche Grenzwerte für die Emission von Treibhausgasen wie CO2 gibt es in der EU seit Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls im Jahr 1997. Damit die Grenzwerte von allen Unternehmen eingehalten werden können, wurde 2003 der Handel mit CO2 Emissionsrechten beschlossen. Die Emissionsrechte werden auch EUA (European Union Allowance) genannt. Eine EUA berechtigt zum Ausstoß von einer Tonne CO2. Andere Treibhausgase werden zur einfacheren Handhabung ebenfalls in CO2-Äquivalente umgerechnet.
Da umweltfreundliche Unternehmen häufig weniger CO2 Emissionsrechte benötigen, als sie zugeteilt bekommen, andere Unternehmen jedoch deutlich mehr Carbon EUAs brauchen, können die Emissionsrechte an speziellen Börsen gehandelt werden. Die wichtigste Börse für den Handel mit Emissionsberechtigungen ist die European Energy Exchange (EEX) in Leipzig. An ihr können European Union Allowances am Spotmarkt und European Carbon EUA Futures am Terminmarkt gehandelt werden. Zusätzlich zum Handel mit sich bereits im Umlauf befindenden EUAs, führt die EEX auch Primärauktionen der Emissionsberichtigungen durch.
Beim Handel von European Carbon EUA Futures legen die beteiligten Parteien einen genauen Preis und Zeitpunkt fest, zu dem sie eine bestimmte Anzahl an Emissionsberechtigungen von der anderen Partei kaufen oder an diese verkaufen werden. Das Kontraktvolumen eines European Carbon Futures beträgt dabei 1.000 EUA. Die Preise für EUA Futures werden in Euro pro EUA (€/EUA) notiert. Der Abrechnungspreis wird an jedem Börsentag nach Handelsende festgestellt.
CO2 Emissionsrechte werden nicht nur von Unternehmen, sondern auch von Banken oder Investoren gekauft und gehandelt. Im letzten Fall werden die Futures jedoch meistens durch Gegengeschäfte glattgestellt und es findet kein tatsächlicher Tausch der CO2 Emissionsrechte statt.