Ungarn und Türkei gehen getrennte Zins-Wege
24.07.13 12:33 Uhr
Zwei der aufstrebenden Volkswirtschaften Europas haben am Dienstag zwei sehr unterschiedliche Kurse eingeschlagen.
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Hinter den beiden gegenläufigen geldpolitischen Schritten steht ein Phänomen, das die Schwellenmärkte seit Wochen spaltet. Länder mit einem Leistungsbilanzdefizit – die also mehr ausgeben als einnehmen – hängen von ausländischen Finanzen ab und kämpfen gegen den Kursverfall ihrer Währungen. Die Türkei hatte im vergangenen Jahr ein Leistungsbilanzdefizit, das sich auf 5,9 Prozent der Wirtschaftsleistung belief.
Länder mit Leistungsbilanzüberschüssen, wie Ungarn, hätten es leichter... lesen Sie den vollständigen Artikel auf WSJ.de