DekaBank-Zertifikate-Kolumne Hussam Masri

Mercedes-Benz: Neuausrichtung auf Luxussegment belohnt mit hohen Margen

08.08.22 11:00 Uhr

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Mercedes-Benz: Neuausrichtung auf Luxussegment belohnt mit hohen Margen | finanzen.net

Werbung. Kennen Sie die neue Seele von Mercedes-Benz? Luxusautos der Marken Maybach, AMG, S-Klasse und G-Klasse gelten nach der neuen Unternehmensstrategie als „The Soul of Mercedes-Benz“. Nicht ohne Grund: die Luxuskarossen im oberen Preissegment sind hochprofitabel. Höhere Rohstoff- und Produktionskosten lassen sich bei hochpreisigen Fahrzeugen leichter an die Kunden weiterreichen als im mittleren und unteren Preissegment.

Werbung. Kennen Sie die neue Seele von Mercedes-Benz? Luxusautos der Marken Maybach, AMG, S-Klasse und G-Klasse gelten nach der neuen Unternehmensstrategie als „The Soul of Mercedes-Benz“. Nicht ohne Grund: die Luxuskarossen im oberen Preissegment sind hochprofitabel. Höhere Rohstoff- und Produktionskosten lassen sich bei hochpreisigen Fahrzeugen leichter an die Kunden weiterreichen als im mittleren und unteren Preissegment. Vorstandschef Ola Källenius will das Geschäft künftig noch konsequenter auf das obere Luxussegment ausrichten und die „begehrenswertesten Autos der Welt“ bauen.

In der Neuausrichtung setzt er auf drei Produktkategorien: Top-End Luxury mit den oben genannten Marken, Core Luxury mit der E- und C-Klasse sowie Entry Luxury. In letzterer dürfte die Auswahl an Fahrzeugen deutlich schrumpfen, statt sieben soll die Anzahl der Karosserievarianten auf vier reduziert werden. Eine geringere Anzahl an Autoarchitekturen werten Analysten positiv für die Aktie, da so höhere Skaleneffekte erreicht werden können.  

Mit dem verstärkten Fokus auf das Luxussegment erzielte Mercedes-Benz im ersten Halbjahr eine operative Marge von 15,3 Prozent – eine Größenordnung, bei der viele Konkurrenten neidvoll auf die Zahlen blicken dürften. Der Wolfsburger VW-Konzern bringt es auf 10 Prozent und die großen US-Autobauer Ford Motor und General Motors erreichen mit 7,4 Prozent beziehungsweise 6,4 Prozent nicht mal halb so hohe Margen.

Ein genauer Blick auf die Zahlen der Stuttgarter verrät allerdings, dass die Sparte Mercedes-Benz Cars im ersten Halbjahr 2022 weniger Fahrzeuge verkauft hat als im Vorjahreszeitraum. Mit 974.100 Autos schrumpfte der Absatz um gut 8 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2021. Der Konzernumsatz legte dagegen um 6 Prozent auf 71,3 Milliarden Euro zu und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte von 9.075 auf 9.851 Millionen Euro. Bis zum Ende des Jahres will das Management beim Fahrzeugabsatz noch aufholen und etwas mehr Autos verkaufen als im Vorjahr. Das könnte gelingen, insbesondere bei den Premiummodellen ist das Auftragsbuch gut gefüllt. Dennoch bestehen viele Unwägbarkeiten, so droht zum Beispiel bei einem wirtschaftlichen Einbruch eine Abschwächung der Nachfrage, oder ein kompletter Lieferstopp für russisches Gas könnte die Produktion beeinträchtigen. Mercedes-Benz hat intern bereits einen Plan erarbeitet, wie der Gasverbrauch in diesem Jahr um die Hälfte reduziert werden könnte.

Angesichts der aktuellen Unsicherheit an den Märkten können Anleger, die grundsätzlich positiv für die Mercedes-Benz-Aktie gestimmt sind, auch Anlagealternativen wie Express-Zertifikate Memory mit Airbag in Betracht ziehen. Die Papiere auf die Mercedes-Benz-Aktie stellen überdurchschnittlich hohe Zinserträge in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, der am Ende der Laufzeit das Investmentrisiko begrenzen kann. Obendrein ist eine Rückzahlung vor dem Ende der Laufzeit möglich.

8,20 Prozent Zinsen pro Jahr bei Behauptung der 75-Prozent-Barriere

Das DekaBank Mercedes-Benz Express-Zertifikat Memory mit Airbag 10/2028 (WKN DK064F) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 82,00 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Die Tilgungsschwelle bleibt im ersten Jahr unverändert bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt im Anschluss jährlich um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im letzten Jahr. Notiert also zum Beispiel die Mercedes-Benz-Aktie nach einem Jahr bei 100 Prozent des Startwerts oder höher, werden der Nennbetrag von 1.000,00 Euro sowie der Zinsbetrag von 82,00 Euro, also insgesamt 1.082,00 Euro zurückgezahlt. Liegt der Aktienkurs hingegen an keinem der fünf Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle, wird bei Endfälligkeit im Oktober 2028 je Zertifikat der Nennbetrag von 1.000,00 Euro zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Mercedes-Benz-Aktie am Bewertungstag die Barriere (75,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet. Der jährliche Zinsbetrag in Höhe von 82,00 Euro wird ausgezahlt, wenn die Aktie am entsprechenden Beobachtungstag (einschließlich des Bewertungstags) auf oder oberhalb der Barriere notiert. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere mindestens behauptet wird.

Wird jedoch die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird Anlegern in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Mercedes-Benz-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich dabei nicht auf Grundlage des Startwerts, sondern des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 75,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 08.08.2022 bis 26.08.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.