HeidelbergCement baut auf Wachstum in Schwellenländern

Der seit Juni 2010 im DAX gelistete Konzern HeidelbergCement ist nach eigenen Angaben ...
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... Weltmarktführer im Bereich Zuschlagstoffe und aufgrund von führenden Positionen im Bereich Zement und Beton einer der größten Baustoffhersteller weltweit. Während die Herstellung und der Vertrieb von Zement und Zuschlagstoffen die Kernaktivitäten des Unternehmens bilden, runden nachgelagerte Aktivitäten wie Transportbeton, Betonprodukte und Betonelemente sowie Serviceleistungen die Produktpalette ab.
Dank des anhaltenden Wachstums in den Regionen Asien-Pazifik und Afrika, einer Verbesserung der Märkte in Nordamerika und Europa sowie der erfolgreichen Fortsetzung der Effizienz- und Kosteneinsparprogramme konnten Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Während der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,8 Prozent von 8,39 Mrd. Euro auf 8,88 Mrd. Euro zulegte, stieg das operative Ergebnis um 1,8 Prozent von 1,03 Mrd. Euro auf 1,05 Mrd. Euro an. Angesichts der Wachstumsdynamik in den Schwellenländern hat HeidelbergCement im dritten Quartal 2010 den gezielten Ausbau von Zementkapazitäten in Wachstumsmärkten fortgesetzt. Dazu wurden in Indonesien zwei neue Zementmühlen in Betrieb genommen. In der Demokratischen Republik Kongo ging HeidelbergCement eine Partnerschaft mit dem lokalen Marktführer Forrest Group ein und übernahm im Zuge dessen die Mehrheit an drei Zementwerken. Langfristig will der Konzern eigenen Angaben zufolge mit gezielten Investitionen den Anteil der Zementkapazitäten in den Wachstumsmärkten Asien, Afrika und Osteuropa von derzeit rund 58 Prozent auf 67 Prozent steigern. Im Hinblick auf die verbesserten Kostenstrukturen und führende Marktpositionen in den Wachstumsmärkten geht der Vorstand von HeidelbergCement davon aus, dass der Konzern von einem wirtschaftlichen Aufschwung im laufenden und nächsten Jahr überproportional profitieren kann.
Ein Blick auf den Chart zeigt, dass sich HeidelbergCement im Jahr 2005 noch in einer intakten Aufwärtsbewegung befand. Notierte die Aktie am 21. Dezember 2005 bei 75,80 Euro, legte sie in den folgenden zwölf Monaten auf 112,55 Euro zu. Im April 2007 markierte die Aktie mit 111,87 Euro ihr Allzeithoch. Von diesem Niveau ging die Kursnotierung zunächst in eine Konsolidierung über, sodass sie am 21. Dezember 2007 etwas niedriger bei 106,32 Euro stand. Im Laufe des Jahres 2008 weitete sich die Konsolidierung im Zuge des weltweiten Konjunkturabschwungs zu einer Korrektur aus, in deren Verlauf die Aktie deutlich an Wert einbüßte und am 22. Dezember 2008 nur noch bei 29,98 Euro notierte. Den Tiefpunkt erreichte HeidelbergCement im Februar 2009 mit 19,50 Euro. Von diesem Niveau aus erholte sich die Aktie und überwand nach einem neuerlichen Rücksetzer, der das Niveau des Vorgängertiefs aber nicht mehr ereichte, im August 2009 den Abwärtstrend von 2008.
Daraufhin setzte sich die Erholung bis 52,20 Euro fort, ehe es im Januar 2010 erneut zu einer größeren Korrektur kam. Diese warf die Notierung bis Ende August 2010 auf 30,86 Euro zurück. Seitdem konnte die Aktie wieder zulegen und befand sich zuletzt auf dem Weg zum Widerstand bei 52,20 Euro. Spekulativ orientierte Anleger, die davon ausgehen, dass HeidelbergCement der Ausbruch über 52,20 Euro gelingt und sich die Aufwärtsbewegung anschließend fortsetzt, könnten mit dem Wave-XXL-Call-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DE3WF1) an steigenden Kursen der Aktie überproportional und ohne Laufzeitbegrenzung partizipieren. Das Stop-Loss-Niveau dieses Produktes, das mit einem variablen Hebel von aktuell 5,16 ausgestattet ist, befindet sich derzeit bei 39,95 Euro. Ebenfalls spekulativ orientierte Anleger, die dagegen meinen, dass die Aktie den Widerstand bei 52,20 Euro nicht überwinden kann, sondern in diesem Bereich nach unten abprallt, könnten mit dem Wave-XXL-Put-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB8TA4) auf eine fallende Kursnotierung spekulieren. Auch dieses Produkt weist keine Laufzeitbegrenzung auf und verfügt über einen variablen Hebel, der aktuell bei 4,16 liegt. Das Stop-Loss-Niveau befindet sich aktuell bei 52,30 Euro.

Stand: 23.12.2010
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