Ingmar Königshofen Kolumne Ingmar Königshofen

DAX: 284 Prozent p.a. in 7 Wochen

30.08.16 17:29 Uhr

DAX: 284 Prozent p.a. in 7 Wochen | finanzen.net

Der übermorgen beginnende September gilt als statistisch schwieriger Börsenmonat.

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Daher könnte sich der DAX in den kommenden Wochen etwas schwertun. Mit einem Inline-Optionsschein aber kann man eine feine Seitwärtsrendite erzielen.

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Mitte August erklomm der Deutsche Aktienindex ein neues Jahreshoch bei 10.802 Punkten. Es war einmal mehr die Geldpolitik, welche die Kurse befeuerte. Dieses Mal drehte die Bank of England den Geldhahn weiter auf. Sie senkte nicht nur ihren Leitzins von 0,5 auf nunmehr 0,25 Prozent, sondern überraschte zudem mit der Neuauflage ihres Anleihekaufprogramms. Aktuell steht die US-amerikanische Notenbank im Blickpunkt. So kommt am Freitagnachmittag mitteleuropäischer Zeit der US-Arbeitsmarktbericht für August. Kann dieser wie in den vergangenen beiden Monaten die Erwartungen des Marktes übertreffen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank schon im September den Leitzins erhöhen könnte. Was den Aktienmärkten wohl einen Dämpfer verpassen würde.

Zum Chart: Das eben erwähnte Jahreshoch bei 10.802 Punkten dient als Widerstandsmarke. Nach unten hin könnte die 200-Tage-Linie, welche gegenwärtig bei 10.063 Zählern verläuft, den DAX absichern. Eine weitere wichtige Unterstützungsmarke findet sich bei 9.214 Zählern (Mehrmonatstief).

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Strategie

Mit einem Inline-Optionsschein auf den DAX (WKN SE33TZ) können risikofreudige Anleger in etwa sieben Wochen eine maximale Rendite von 25 Prozent oder 284 Prozent p.a. erzielen, wenn sich der DAX bis einschließlich 21.10.2016 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 9.000 und 11.400 Punkten bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 15 Prozent. Nach oben sind es 7 Prozent. Wenn der DAX unter das Mehrmonatstief bei 9.214 Zählern fällt oder die runde Marke von 11.000 Punkten nachhaltig überwinden kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch rasche Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

Interessenkonflikt

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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