Apple Short: 75-Prozent-Chance

Für die Aktie ging es in der Folge schnell nach unten und könnte noch weiter in diese Richtung gehen. Mit einem Turbo Short auf die Apple-Aktie kann sich mit fallenden Notierungen eine Trading-Chance von 75 Prozent ergeben.

Die Vorstellung des neuen iPhone-Modells war kein großer Wurf. Apple benötigt neue Felder, um sich auch in Zukunft innovativ beweisen und neue Quellen erschließen zu können, nachdem sich zuletzt andeutete, dass die Erlöse mit dem iPhone nicht mehr so sprudeln könnten wie bisher. Auch die Ideen, was ein Smartphone außer Telefonieren noch so alles können müsste, scheinen zu versiegen. Laut Medienberichten begann der Konzern vor kurzem mit dem Test selbstfahrender Autos. Die Roboterwagen seien auf eingeschränkten Strecken in abgeschirmter Umgebung unterwegs, schrieb die renommierte New York Times unter Berufung auf informierte Personen. Charttechnisch sieht es vorerst düster für die Apple-Aktie aus. Das 2015er Hoch bei 134,35 US-Dollar ist in weite Ferne gerückt, selbst vom aktuellen Jahreshoch bei 112,34 US-Dollar nahm die Aktie Abstand. Nun müsste sich die 200-Tage-Linie bei 102,29 US-Dollar beweisen. Gelingt das allerdings nicht, könnten sich die Abgaben bis zu den Tiefs von Mitte Mai und Ende Juni bis in den Bereich um 90 US-Dollar fortsetzen.

Strategie

Wer von einer fallenden Apple-Aktie ausgeht, kann von einem Open End Turbo Short (WKN HU1967) mit einem Hebel von 6,1 überproportional profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 13,3 Prozent. Beachtet werden kann beim Einstieg in diese spekulative Position ein risikobegrenzender Stoppkurs. Dieser kann bei 106 US-Dollar im Basiswert platziert werden und befindet sich dabei über der dargestellten Unterstützung im Chart. Im Turbo Short ergibt sich zum aktuellen Wechselkurs von Euro in US-Dollar ein Stoppkurs von 1,21 Euro. Bei einem Schlusskurs unter 101 US-Dollar kann dieser auf Einstandsniveau nachgezogen werden. Ein Trading-Ziel kann sich um 90 US-Dollar befinden. Das Chance-Risiko-Verhältnis der Idee beträgt 3,8 zu 1.

Interessenkonflikt

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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