Fresenius: Neuer Vorstandschef stellt alles auf den Prüfstand
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Werbung. Fresenius ändert die Strategie. Das ist dringend nötig, denn die Ertragslage entwickelt sich seit langem nicht mehr so gut wie in früheren Zeiten. Überraschend war der Wechsel im Vorstand Anfang Oktober: Zwar lief der Vertrag von Stephan Sturm als Vorstandsvorsitzender noch bis Mitte 2026, doch er musste seinen Posten vorzeitig räumen. Neuer Chef ist nun Michael Sen. Er war zuletzt für die Medizintechnik- und Pharmasparte Fresenius Kabi zuständig.
Werbung. Fresenius ändert die Strategie. Das ist dringend nötig, denn die Ertragslage entwickelt sich seit langem nicht mehr so gut wie in früheren Zeiten. Überraschend war der Wechsel im Vorstand Anfang Oktober: Zwar lief der Vertrag von Stephan Sturm als Vorstandsvorsitzender noch bis Mitte 2026, doch er musste seinen Posten vorzeitig räumen. Neuer Chef ist nun Michael Sen. Er war zuletzt für die Medizintechnik- und Pharmasparte Fresenius Kabi zuständig. Mit Sen steht nun ein Mann an der Spitze von Fresenius, der bereits Erfahrung in der Aufspaltung von Unternehmen bei Siemens und E.ON gesammelt hat. In Bad Homburg wird seit längerem diskutiert, ob nicht die einzelnen Bereiche mehr wert seien, als das gesamte Unternehmen. Einen Verkauf der Beteiligung an Fresenius Medical Care ebenso wie Börsengänge von einzelnen Geschäftsbereichen hatte der ehemalige Vorstandschef bereits öffentlich in Erwägung gezogen. Beschlossen ist das aber keineswegs. Bislang heißt es nur, dass der Konzern neu ausgerichtet und alle Geschäftsbereiche auf den Prüfstand gestellt werden.
Fresenius hält 31 Prozent am Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC). 2021 erwirtschaftete die Tochter 47 Prozent des Konzernumsatzes. Der zweitgrößte der insgesamt vier Geschäftsbereiche mit einem Anteil am Konzernumsatz von 29 Prozent ist Fresenius Helios, Europas größte private Kliniken-Gruppe. Fresenius Kabi steuert mit seinen Medikamenten und Medizinprodukten für kritisch und chronisch Kranke 19 Prozent zum Gesamtumsatz bei, die restlichen 5 Prozent liefert Fresenius Vamed mit dem Projekt- und Managementgeschäft für Gesundheitseinrichtungen.
Allgemein belasten Covid, Personalmangel, steigende Kosten, Lieferkettenprobleme und höherer Wettbewerbsdruck die Geschäfte. Besonders auffällig sind die Probleme der Tochter Fresenius Medical Care im Dialysegeschäft in Nordamerika. Dort mussten aufgrund von Personalmangel Dialysezentren geschlossen werden. Ende Oktober kürzte Fresenius daher die Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr erneut und rechnet nun mit zehn Prozent weniger Ergebnis als im vergangenen Jahr.
Investoren müssen sich wohl noch geraume Zeit gedulden, bis Fresenius wieder bessere Zahlen meldet. Der Druck zu mehr Profitabilität ist jedoch enorm. Jüngst hat auch der Hedgefund Elliott, der für seinen aktivistischen Ansatz bekannt ist, Anteile an Fresenius erworben.
In der aktuellen Phase des Umbruchs und der erhöhten Unsicherheit können Anleger, die einen Einstieg in Fresenius-Aktien erwägen, auch Anlagealternativen wie Express-Zertifikate Relax in ihre Überlegungen miteinbeziehen. Diese Papiere auf die Fresenius-Aktie stellen hohe Zinserträge in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, der am Ende der Laufzeit das Investmentrisiko begrenzen kann.
8,00 Prozent mögliche Zinsen pro Periode und vorzeitiger Rückzahlungsmöglichkeit – bei 40 Prozent finalem Puffer
Das DekaBank Fresenius Express-Zertifikat Relax 02/2029 (WKN DK07W8) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags in Höhe von 80,00 Euro je Periode. Vor dem Ende der Laufzeit wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Fresenius-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2024 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im Februar 2029 die Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 480,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 07.02.2029, die Barriere (60,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.
Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Fresenius-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 14.11.2022 bis 09.12.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.