Christian Scheid

Bayer: "Keine schnelle Lösung" in Sicht

08.05.24 11:06 Uhr

Bayer: "Keine schnelle Lösung" in Sicht | finanzen.net

Die Bayer-Aktie unternahm in den vergangenen Wochen einen Bodenbildungsversuch auf dem tiefsten Niveau seit 2005.

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Für etwas Hoffnung sorgten Nachrichten, wonach der Vermögensverwalter Blackrock bereits im März bei dem Pharma- und Agrarchemiekonzern eingestiegen ist. Zudem hat JPMorgan die Einstufung "Neutral" sowie das Kursziel 34 Euro bestätigt. Nach Ansicht der Analysten reichen die Kurstreiber aus dem Pharmageschäft aber noch nicht aus, die Unsicherheiten rund um die US-Rechtsstreitigkeiten etwa hinsichtlich des Unkrautvernichters Glyphosat auszugleichen. Damit liegt JPMorgan im Einklang mit dem durchschnittlichen Kurszielen.

Derweil sieht Bayer-CEO Bill Andersen "keine schnelle Lösung" für die Probleme des Konzerns. "Wir haben uns über die Zukunft dieses Unternehmens, das uns allen am Herzen liegt, ausführlich mit unseren Kunden, Investoren und der Belegschaft ausgetauscht", sagte er kürzlich auf der ersten Hauptversammlung seit seinem Amtsantritt am 1. Juni 2023. "Es wird keine schnelle Lösung innerhalb eines Jahres sein, und es wird schwierige Momente geben." Es gebe aber einen Weg, die Wende bei Bayer zu schaffen. Er will das Pharma- und Agrarchemieunternehmen mit einem neuen Organisationsmodell schlagkräftiger machen. Eine Aufspaltung lehnt er derzeit ab.

Anleger finden somit hervorragende Bedingungen für Teilschutzzertifikate vor. Ein Bonus Cap-Zertifikat der DZ Bank (siehe Tabelle) bietet eine Ertragschance von 11,1 Prozent. Die Barriere ist bei 20,00 Euro und somit deutlich unter dem Mehrjahrestief eingezogen.

Christian Scheid ist seit rund 18 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist tätig, davon seit circa zehn Jahren als freier Autor. Aktuell schreibt er für mehrere deutschsprachige Fachmagazine und -zeitungen in den Bereichen Aktien und Derivate, darunter Börse Online, Capital, Euro am Sonntag und Zertifikate // Austria. Per 1. Juli 2014 kehrte er zum ZertifikateJournal zurück, wo er bis Ende 2009 schon einmal tätig war und die damalige Österreich-Ausgabe des ZJ verantwortete.


Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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