ThyssenKrupp ist die neue Wirecard
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Der ehemalige Stahlgigant ThyssenKrupp muss nach der gescheiterten Fusion mit Tata seine Strategie wechseln. Für aktive Anleger ergeben sich Chancen wie einst bei Wirecard - ein Traum.
Was kann ThyssenKrupp eigentlich im Moment, was Wirecard nicht kann? Die Frage stellt sich, wenn man die Konditionen in Sachen Volatilität betrachtet. Thyssen hat Wirecard in Bezug auf Tradingchancen überholt und wir von Feingold Research haben die Gelegenheit genutzt und auf Thyssen zuletzt mit Inline-Scheinen getradet. Die Empfehlung vom Mittwoch brachte 100 Prozent binnen 2 Stunden und unsere Leser mailten uns entsprechend große Begeisterung. Wer mag, der kann uns hier folgen und unseren Börsenbrief abonnieren, er ist jederzeit kündbar.
Natürlich sind solche Gewinne nicht immer drin, klar. Wobei - auch die Empfehlung Uber long zu gehen am Montag brachte im Turbo 54 Prozent bis Donnerstag. Dann kassierten wir die Gewinne. Doch zurück zu Wirecard. Beim Abstand zur 200-Tage-Linie spucken unsere Daten interessante Dinge aus: Thyssen weicht 22 Prozent negativ ab, Wirecard nur noch 3 Prozent. Auf 60 Tage ist der Zahlungsdienstleister sogar positiv von der Linie weg, Thyssen auch da in rot. Überverkauft ist Wirecard also keinesfalls mehr, die Daten sprechen nicht für einen schnellen Anstieg. Bei der Bewertung wird es kurios. Für Thyssen zahlt man 0,22 x den Umsatz, bei Wirecard 8,5x - was allerdings schwer zu vergleichen ist. Doch eines bleibt: Thyssen ist im Aufzugsgeschäft mit einer Menge Phantasie versehen bei einer Bewertung von nur 7 Milliarden Euro. Mehr dazu gibt es in unserem Videobereich exklusiv, der zum Börsenbrief dazu gehört.
Fazit: Thyssen derzeit die spannendste Aktie im DAX. Der Anstieg auf 14,5 Euro am Freitag wurde am letzten Mittwoch fast komplett verkauft. Von 11,50 Euro ging es dann wieder auf knapp 13 Euro. Wir haben uns umgesehen und einige spannende Scheine gefunden. Der Inliner CU0Y7N, Kurs 4,03 Euro, erzielt bis Ende Juni 140 Prozent Rendite, wenn die Aktie zwischen 11 und 16 bleibt. Langfristiger ausgerichtet ist die WKN CU1SU7, der Kurs liegt bei 1,51 Euro. Etwas defensiver ist der Discount-Call MC1JDJ, Kurs: 0,13 Euro von Morgan Stanley mit Cap 12 und knapp 40 Prozent Renditechance. Wer bei Thyssen traden möchte - hier empfehlen wir Turbo-Bulls für Trader SR0QNC der Société Generale - Long und GA5Y7R von Goldman Sachs - Short mit jeweils Hebel 4.
Benjamin Feingold ist seit mehr als 20 Jahren Börsianer und langjähriger Redakteur bei Börse Online sowie bei der Financial Times Deutschland gewesen. Zusammen mit Daniel Saurenz gründete er 2013 das Investmentportal Feingold Research, das täglich Analysen und Investmentideen zur Börsenentwicklung veröffentlicht.
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