Euro-Dollar-Inliner
Dem Dollar kann derzeit ein gewisser Drang nach oben unterstellt werden, aber so richtig dann doch wieder nicht.
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Immer wieder kommt es zu Schwächeanfällen. Eigentlich hätte man meinen können, die Ankündigung der amerikanischen Notenbank (Fed) ihre Anleihenaufkäufe etwas zu reduzieren (Tapering) würde den Dollar stärken, aber … so recht ist davon - zumindest bislang - nicht viel zu spüren. Zumindest der Euro hält sich wacker gegenüber dem Greenback.
Vielleicht ist es ja die aufkeimende Konjunkturhoffnung in Europa, die dem Euro Kraft gibt, gepaart mit der immer noch restriktiveren Haltung - wenn man das so sehen will - der Europäischen Notenbank (EZB) im Vergleich zur Fed.
Stehen die Zeichen auf Seitwärtstrend?
Ein probates Investment für ein solches Szenario sind Inline-Optionsscheine, freilich nur für hartgesottene Spekulationsnaturen, denn mit Inlinern ist schnell ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich, wenn die obere oder die untere Barriere berührt oder durchbrochen wird. Bleibt der Kurs dagegen brav innerhalb der Bandbreite werden am Ende 10 Euro ausgezahlt.
Der Inliner der Commerzbank (DE000CB2YD53) hat eine obere Barriere von 1,4250 Dollar und eine untere von 1,3200 Dollar. Er läuft noch bis zum 12. März 2014. Der Briefkurs liegt derzeit bei 7,50 Euro und der Spread liegt bei rund 4 Prozent! Bezogen darauf besteht eine Gewinnchance von 2,50 Euro oder 33 Prozent.
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