Investment-Strategie

BASF macht sich fit für die Zukunft

07.12.10 09:01 Uhr

BASF macht sich fit für die Zukunft | finanzen.net

Die im Jahr 1865 gegründete Badische Anilin- & Soda-Fabrik, besser bekannt unter der Abkürzung BASF, ...

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... ist heute mit ca. 105.000 Mitarbeitern und rund 385 Produktionsstandorten nach eigenen Angaben das führende Chemieunternehmen der Welt. Durch die 2008 erfolgte Restrukturierung hat der Konzern seine Geschäftsbereiche in die sechs Segmente Chemikalien, Kunststoffe, Veredelungsprodukte, kundenspezifische Systemlösungen für die Automobil- und Bauindustrie, Pflanzenschutz sowie Öl und Gas zusammengefasst.

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Mit der jüngst unterzeichneten neuen Standortvereinbarung bekennt sich BASF zu seinem Stammwerk Ludwigshafen. So sieht die Vereinbarung neben dem Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen, Investitionen von 9 bis 10 Mrd. Euro bis Ende 2015 vor, mit denen die Zukunftsfähigkeit des Standortes gesichert und die Kernarbeitsgebiete gestärkt werden sollen. Zudem soll das System des flexiblen Personaleinsatzes fortgeführt werden, wodurch BASF besser auf kurzfristige Schwankungen der Nachfragesituation auf den Absatzmärkten und in der Auslastung von Produktionskapazitäten reagieren kann.

Die sich in den ersten beiden Quartalen 2010 abzeichnende positive Geschäftsentwicklung hat sich im dritten Quartal 2010 fortgesetzt, wobei fast jedes Arbeitsgebiet von der starken Nachfrage nach chemischen Produkten profitierte. Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg der Umsatz im dritten Quartal 2010 um 23,3 Prozent von 12,8 Mrd. Euro auf 15,8 Mrd. Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) legte um 47,2 Prozent von 2,0 Mrd. Euro auf 2,9 Mrd. Euro zu. Dabei erhöhte sich die EBITDA-Marge von 15,6 Prozent auf 18,6 Prozent. Auch für das vierte Quartal 2010 rechnet das Unternehmen mit einer guten Geschäftsentwicklung und erwartet für das Gesamtjahr Spitzenwerte bei Umsatz und Ergebnis. Mit Blick auf 2011 äußerte der Vorstand etwas zurückhaltender, dass nicht von einer unveränderten Fortsetzung der wirtschaftlichen Dynamik der vergangenen Monate ausgegangen werden kann.

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Der Chart der Aktie über die letzten fünf Jahre ist geprägt durch den Kurseinbruch im Zuge der Finanzkrise und der anschließend ebenso raschen Erholung. Im Jahr 2005 befand sich die Aktie noch in einer intakten Aufwärtsbewegung und notierte am 30. November 2005 bei 31,32 Euro. Ein Jahr später lag der Kurs bei 34,84 Euro und legte bis zum 30. November 2007 auf 47,38 Euro zu. Anfang Januar 2008 markierte BASF ein Hoch bei 52,87 Euro, welches zugleich den Beginn einer dynamischen Abwärtsbewegung markierte. In deren Verlauf verlor die Aktie deutlich an Wert und markierte am 28. Oktober 2008 einen Tiefpunkt bei 17,85 Euro. Innerhalb eines Monats konnte sich die Kursnotierung erholen und lag am 28. November 2008 bei 25,10 Euro. Nachdem im Zuge der darauf folgenden Korrektur ein neues Tief ausblieb, setzte die Aktie Anfang März 2009 ihre Erholung fort. Diese etablierte sich zu einer neuen Aufwärtsbewegung, sodass BASF am 30. November 2009 schon wieder bei 40,16 Euro notierte. Im September 2010 beendete die Aktie eine im April 2010 begonnene Konsolidierungsphase und markierte am 25. November 2010 mit 59,29 Euro ein neues Allzeithoch, sodass die Kursnotierung bei einem weiteren Anstieg keine historischen Widerstände mehr vor sich hätte. Spekulativ orientierte Anleger, die davon ausgehen, dass sich die Aufwärtsbewegung bei BASF fortsetzt, könnten mit dem Wave-XXL-Call-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DE3DLZ) an steigenden Kursen der Aktie überproportional und ohne Laufzeitbegrenzung partizipieren. Das Stop-Loss-Niveau dieses Produktes, das mit einem variablen Hebel von aktuell 3,38 ausgestattet ist, befindet sich derzeit bei 44,40 Euro. Spekulative Anleger, die meinen, dass die Aufwärtsbewegung zu Ende ist und die Aktie Korrekturbedarf hat, könnten dagegen mit dem Wave-XXL-Put-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DE3JWV) auf eine fallende Kursnotierung spekulieren. Auch dieses Produkt weist keine Laufzeitbegrenzung auf und verfügt über einen variablen Hebel, der aktuell bei 4,48 liegt. Das Stop-Loss-Niveau befindet sich aktuell bei 68,20 Euro.

Stand: 03.12.2010

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