Metro Short: 70-Prozent-Chance
Nachdem die Metro-Aktie im vierten Quartal des letzten Jahres in der Spitze mit einem Gewinn von mehr als 30 Prozent glänzte, ...
... das Hoch im Januar aber nicht mehr erreichte, ergibt sich bei einem weiteren Abverkauf mit einem kurzfristig ausgerichteten Short-Einstieg eine Trading-Chance von 70 Prozent. Mit einem Minus von mehr als fünf Prozent gehörte die Aktie von Metro am Freitag zu den größten Verlierern der zweiten Reihe. Dabei wurde sowohl die Unterstützungsregion um 33,70 Euro sowie die um 34 Euro verlaufende Unterstützung durch die ansteigende Gerade vorheriger Hochpunkte nach unten durchbrochen. Nachdem die Aktie im November auf ein Jahreshoch bei 38,10 Euro gesprungen war, aber im Januar nicht mehr über 36,48 Euro hinauskam, wurden die zuletzt erreichten Gewinne eingefahren, was die Notierungen bei einem Tagestief von 31,65 Euro auch unter die signifikante Unterstützung von November bei 32,80 Euro führte.
Fällt die Aktie weiter, können Trader einen kurzfristig ausgerichteten Einstieg auf der Short-Seite über dem im Chart dargestellten, kurzfristigen horizontalen Widerstand bei 32,80 Euro mit einem Stoppkurs absichern. Sollte die Aktie erneut darüber steigen, könnte charttechnisch eine Konsolidierung des gesehenen Abverkaufs folgen. Das angestrebte Trading-Ziel in Short-Richtung befindet sich an der Schnittstelle zwischen dem langfristigen Aufwärtstrend und der horizontalen Unterstützung bei 29,10 Euro. Bereits bei einem Schlusskurs von 31,60 Euro oder tiefer kann der Stoppkurs auf Einstandsniveau nachgezogen werden.
Strategie
Mit einem Turbo Open End Bear (WKN HY2ZR9) können risikofreudige Anleger, die von einem weiteren Fall der Metro-Aktie ausgehen, mit einem Hebel von 7,5 überproportional von fallenden Kursen profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 12,6 Prozent. Der Einstieg in eine solche Position bietet sich stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann bei 33,30 Euro im Basiswert platziert werden. Im Turbo Bull ergibt sich ein Stoppkurs von 0,33 Euro.
Interessenkonflikt
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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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