Lufthansa: 81 Prozent p.a. in 10 Wochen

Die Aktie bildete am Jahrestief bei 13,70 Euro eine Unterstützung. Notiert die Kranich-Aktie auch in den folgenden zehn Wochen stets über 13 Euro, ergibt sich mit einem StayHigh-Optionsschein eine Renditechance von 81% p.a.

Der Konzern untergliedert sich in die fünf Bereiche Passagierbeförderung, Logistik, Technik, Catering und IT-Services. Zu drei Vierteln trägt die Beförderung von Passagieren zum Gesamtumsatz bei. 2012 transportierte die Lufthansa rund 103,1 Mio. Fluggäste. Eine nachfrageorientierte Steuerung der Kapazitäten sorgte im ersten Halbjahr dieses Jahres für eine bessere Auslastung im Passagier- und Frachtverkehr. Die Auslastung der Passagiermaschinen stieg auf 78% (+1,2%). Von Januar bis Juni beförderte das Unternehmen 49,5 Mio. Passagiere. Ein Minus von 0,4% zum Vorjahreszeitraum erklärte der Konzern mit einem verringerten Winterflugplan und dem Streik der Flugbegleiter.

Derzeit befindet sich die Aktie knapp unterhalb des seit Juni vergangenen Jahres verlaufenden, langfristigen Aufwärtstrends. Um diesen fortzusetzen, sollten die Notierungen über 15,70 Euro steigen. Nach dem Erreichen eines neuen Jahreshochs am 04.06.2013 bei 17,27 Euro ging es für die Kurse bis zur ersten Unterstützung bei 14,95 Euro nach unten. Eine die Hochpunkte der letzten Wochen verbindende Abwärtstrendgerade verläuft aktuell um 15,45 Euro. Ein weiterer Support befindet sich am Jahrestief bei 13,70 Euro. Dazwischen kann die 200-Tage-Linie (blaue Linie) bei 14,30 Euro einen Halt bieten. Neuere Analysen versehen die Kranich-Aktie mit einem Kursziel von 15 bis 18,50 Euro.

Strategie

Mit einem StayHigh-Optionsschein (WKN SG3VLJ) können risikobereite Anleger eine maximale Rendite von 13,51% oder 80,82% p.a. erzielen, wenn der Kurs der Lufthansa-Aktie bis einschließlich 20.09.2013 die Knock-Out-Barriere bei 13 Euro weder berührt noch unterschreitet. Bis dorthin haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 2,23 Euro oder 14,67%. Fallen die Notierungen allerdings unter das im Chart dargestellte Jahrestief bei 13,70 Euro, kann der vorzeitige Ausstieg aus dieser Strategie erwogen werden.

Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG)

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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