K+S: Sicherheitspuffer von 23 Prozent!
Vor einigen Wochen haben wir Ihnen im "Spotlight" ein Bonus Cap Zertifikat auf K+S vorgestellt. Dieses notiert nun nahe am maximalen Auszahlungsbetrag. Doch der Übernahmekrimi um K+S geht weiter. Wir stellen Ihnen daher erneut ein attraktives Zertifikat auf K+S vor.
Potash baggert weiter. Wie K+S vor wenigen Tagen mitteilte, hat die kanadische Potash erneut ein Schreiben an das Management von K+S gerichtet, in dem sie unverändert einen Preis von 41 Euro je Aktie vorschlägt. "Wir sind gemeinsam mit dem Aufsichtsrat nach wie vor davon überzeugt, dass der vorgeschlagene Preis von 41 Euro je Aktie dem fundamentalen Wert von K+S nicht annähernd entspricht", konterte Vorstandschef Norbert Steiner. Zudem befragte K+S ihre Privataktionäre, die mit einer überwältigenden Mehrheit von 84 Prozent gegen das aktuelle Übernahmeangebot von Potash stimmten. Zusammengefasst: Potash bekräftigte jüngst das Interesse an K+S, doch in Kassel bleibt man (noch?) standhaft. Die Analysten der Baader Bank gehen indes davon aus, dass Potash nach der Sommerpause ein erhöhtes Angebot im Rahmen von 45 bis 50 Euro je Aktie auf den Tisch legen könnte.
Bonus-Barriere bei 28 Euro
Bei etwa 28,50 Euro verläuft derzeit der mittelfristige Aufwärtstrend bei der Aktie von K+S. Die 200-Tage-Linie bewegt sich gegenwärtig bei etwa 29 Euro. Das Bonus Cap Zertifikat auf K+S mit der WKN PS7L31 ist mit einer Barriere bei 28 Euro ausgestattet. Bewertungstag ist der 17. Juni 2016. An der Börse Stuttgart notiert das Zertifikat aktuell bei 38,48 Euro (Briefkurs). Dies bedeutet: Kann sich die Aktie bis einschließlich zum 17. Juni 2016 zu jeder Zeit über der Barriere von 28 Euro behaupten, erzielt man eine Bonus-Rendite von knapp 20 Prozent beziehungsweise von 23 Prozent per annum. Der Bonus-Level, welcher dem Cap entspricht, liegt demzufolge bei 46 Euro. Der Sicherheitspuffer beträgt 23 Prozent. Sollte die Aktie den mittelfristigen Aufwärtstrend nach unten durchbrechen, ist ein sofortiger Verkauf des Zertifikats ratsam.
Interessenkonflikt
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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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