Symrise: Gute Chance auf üppigen Bonus
Seit eineinhalb Jahren tendiert die Aktie des im MDAX notierten Aromaherstellers Symrise seitwärts. Insiderkäufe und Charttechnik deuten auf eine Fortsetzung dieses Trends hin. Mit dem nachfolgenden Wertpapier kann man diese Meinung perfekt umsetzen und daran verdienen.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Für die Aktionäre von Symrise verlief der November alles andere als erfreulich, schließlich verbuchte der Anteilsschein in diesem Monat ein Minus von über acht Prozent. In den Chefetagen des Unternehmens wurde dies allerdings relativ "cool" weggesteckt. Grund: Gleich drei Unternehmensmanager haben das reduzierte Kursniveau zum Kauf von Symrise-Aktien genutzt. Dabei handelte es sich um das Aufsichtsratsmitglied Ursula Buck und die beiden Vorstände Olaf Klinger (CFO) und Heinz-Jürgen Bertram (CEO). Letztgenannter fiel dabei besonders auf, da er im Zuge von insgesamt sieben Transaktionen Aktien im Gegenwert von fast 400.000 Euro zugekauft hat. Buck und Klinger investierten immerhin mehr als 50.000 Euro bzw. fast 59.000 Euro.
Die Kursschwäche im November war vor allem darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen in den ersten neun Monaten lediglich die Erwartungen erfüllt und nicht positiv überrascht hat. Die nachfolgende Abwärtstendenz ist somit eher auf Gewinnmitnahmen und weniger auf fundamentale Probleme zurückzuführen. So erzielte Symrise von Januar bis September einen kräftigen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Dabei erhöhte der Konzern den Umsatz währungsbereinigt um 16 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro. Beim Ergebnis pro Aktie war ein Anstieg von 1,54 Euro auf 1,59 Euro erzielt worden.
Insgesamt blickt Symrise dem vierten Quartal 2016 optimistisch entgegen. So bekräftigte der Konzern bei der Vorlage der Neunmonatszahlen sein Ziel, auch 2016 schneller zu wachsen als der globale Markt für Duftstoffe und Aromen. Außerdem gibt sich das Management zuversichtlich, eine EBITDA-Marge von mehr als 20 Prozent zu erwirtschaften. Damit kann man die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bodenbildung als recht gut bezeichnen.
Aus charttechnischer Sicht verfügt die Symrise-Aktie im Bereich von 55 Euro über eine massive Unterstützungszone. Mit dem im November erfolgten Rutsch unter die 200-Tage-Linie hat sich das Marktsentiment zwar eingetrübt, der charttechnische Boden sollte sich aber als tragfähig erweisen. Außerdem gab es im November nicht nur Negativfaktoren zu beobachten. Der Timingindikator Relative-Stärke-Index lieferte zum Beispiel mit dem äußerst dynamischen Überwinden der Marke von 30 Prozent ein starkes charttechnisches Kaufsignal. Vor ungefähr einem Jahr gab es schon einmal ein solches Einstiegssignal. Danach schoss der Aktienkurs innerhalb weniger Wochen um mehr als 20 Prozent nach oben.
Attraktive Bonusrendite von 15 Prozent möglich
Bei dem von der Citigroup emittierten Capped-Bonus-Zertifikat auf Symrise (WKN: CX6QCU) erhält der Anleger am Ende der Laufzeit (19. Dezember 2017) pro Zertifikat den Höchstbetrag von 68,00 Euro ausgezahlt, falls die Aktie während der Laufzeit bis einschließlich 14. Dezember 2017 zu keinem Zeitpunkt auf oder unter die Barriere von 46,00 Euro fallen sollte. Auf Basis der aktuellen Marktdaten bietet das Wertpapier bei einem Risikopuffer von fast 18 Prozent die Chance auf eine maximal mögliche Bonusrendite in Höhe von 15,1 Prozent (14,6 Prozent p.a.). Aktuell beläuft sich das Aufgeld des Zertifikats auf 5,5 Prozent (5,3 Prozent p.a.).Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
Zur Strategie:
Mit dem "10%er des Monats" stellt finanzen.net einmal pro Monat ein Zertifikat mit sechs bis zwölf Monaten Restlaufzeit vor, das bei einer unterstellten Haltedauer bis zum Laufzeitende die Chance auf eine Mindestrendite von mindestens 10 Prozent p.a. eröffnet. Die vorgestellten Papiere werden sich vor allem durch einen komfortablen Risikopuffer auszeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anleger mit dem Investment Verluste erleidet, soll dadurch möglichst gering gehalten werden. Bei der Auswahl des Emittenten werden große Banken mit guter Bonität bevorzugt, schließlich handelt es sich bei Zertifikaten stets um Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, die im Konkursfall ausfallen könnten. Auf das Aussprechen von Stopp-Marken wird bewusst verzichtet, da die verfolgte Strategie vor allem darauf abzielt, dass die mit dem Wertpapier verbundenen Schutzbarrieren während der Laufzeit höchstwahrscheinlich nicht verletzt werden.
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Ausgewählte Hebelprodukte auf Symrise
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Symrise
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Symrise
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Analysen zu Symrise AG
Datum | Rating | Analyst | |
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10.12.2024 | Symrise Buy | UBS AG | |
09.12.2024 | Symrise Buy | UBS AG | |
28.11.2024 | Symrise Buy | Deutsche Bank AG | |
27.11.2024 | Symrise Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
22.11.2024 | Symrise Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.12.2024 | Symrise Buy | UBS AG | |
09.12.2024 | Symrise Buy | UBS AG | |
28.11.2024 | Symrise Buy | Deutsche Bank AG | |
27.11.2024 | Symrise Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
22.11.2024 | Symrise Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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22.11.2024 | Symrise Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
22.11.2024 | Symrise Hold | Warburg Research | |
21.11.2024 | Symrise Hold | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.2024 | Symrise Hold | Jefferies & Company Inc. | |
15.11.2024 | Symrise Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.08.2024 | Symrise Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
01.08.2024 | Symrise Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
01.07.2024 | Symrise Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
26.04.2024 | Symrise Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
25.04.2024 | Symrise Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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