Wochenrückblick – Fortsetzung der Berichtssaison und Wirbel um US-Zölle

08.02.25 12:00 Uhr

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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Die abgelaufene Börsenwoche begann turbulent mit Donald Trumps Ankündigung von Zöllen auf Waren aus Kanada und Mexico. Zudem wurde für die Eurozone die Inflationsrate bekanntgegeben. Zusätzlich gab es einige spannende Quartalsergebnisse. Unter anderem veröffentlichten Palantir, Alphabet und Amazon sowie die Pharmariesen Eli Lilly und Novo Nordisk ihre Zahlen.


Globaler Aktienmarkt – deutscher Aktienmarkt steigt weiter

Der deutsche Leitindex DAX® setzt seinen positiven Start ins neue Jahr fort und steht am Freitagnachmittag etwa 0,8 Prozent im Plus und erreichte während des Tages zwischenzeitlich ein neues Allzeithoch von 21.945,31 Punkten. Der amerikanische Markt stieg diese Woche ebenfalls. Der Dow Jones Industrial Average® und der der NASDAQ-100 Index® gewannen bis zum Donnerstagabend 0,5 Prozent bzw. 1,4 Prozent. Der letzte der drei großen US-Indizes, der S&P 500® gewann bis zum Donnerstagabend etwa 0,7 Prozent.










US-Zölle schocken asiatische und europäische Börsen.

Am Samstag führte Donald Trump per Dekret Zölle in Höhe von 25 Prozent auf die meisten Waren aus Kanada und Mexiko sowie 10 Prozent auf Waren aus China ein. Die Aussagen des US-Präsidenten legen zudem nahe, dass demnächst auch Zölle auf Importe aus der EU möglich sind. Am Montag wurden die Zölle für Kanada und Mexico allerdings für 30 Tage ausgesetzt nachdem beide Länder zugesagt haben ihren Grenzschutz an ihrer jeweiligen Grenze mit den USA zu verstärken. Dennoch steigen an den Märkten die Sorgen um einen Zollkrieg, der den globalen Handel hemmen könnte.


Inflationsrate in der Eurozone steigt im Januar auf 2,5 Prozent

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Inflation getrieben durch einen Anstieg in Energiepreisen auf 2,5 Prozent. Energiepriese stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent, deutlich über dem Wert von 0,1 Prozent im Dezember. Die Dienstleistungsinflation betrug 3,9 Prozent, ein leichter Rückgang von den 4 Prozent im Vormonat. Die Kerninflationsrate verblieb auf dem Niveau von September von 2,7 Prozent.


Palantir – Höhenflug nach Quartalsbericht

Am Montag veröffentlichte der Datenanalyse-Spezialist seine Zahlen für das vergangene Quartal. Der Umsatz belief sich auf 828 Millionen US-Dollar. Auf das Jahr 2024 gerechnet, betrug der Umsatz 2,87 Milliarden US-Dollar bei einem Gewinn von 468 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 29 Prozent bzw. 115 Prozent im Vergleich zu 2023. Der Markt reagierte positiv auf die veröffentlichten Zahlen. Am Dienstag stieg die Aktie im Handel an der NASDAQ um 24 Prozent.



Alphabet – Kursrutsch nach enttäuschenden Quartalszahlen

Der Google-Mutterkonzern veröffentlichte Dienstag seinen Quartalsbericht. Der Umsatz betrug 96,47 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit blieb das Umsatzwachstum hinter den 13 Prozent im selben Quartal in 2023 zurück. Auf das Jahr 2024 gerechnet belief sich der Umsatz auf 350,02 Milliarden US-Dollar bei einem Gewinn von 100,12 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 14 Prozent bzw. 36 Prozent. Der Markt reagierte negativ auf die veröffentlichten Zahlen. Ein Grund dafür könnte das geringere Wachstum in Alphabets Kerngeschäft sein: die Einnahmen mit Werbeanzeigen über YouTube und Google. Dieses wuchs im vergangenen Quartal weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Aktienkurs fiel am Mittwoch um mehr als 7 Prozent.





Amazon – Starkes Quartalsergebnis, enttäuschende Prognose

Am Donnerstag gab der Onlinehändler seine Zahlen für das vergangene Quartal bekannt. Der Umsatz betrug 187,79 Milliarden US-Dollar bei einem Gewinn von 20,00 Milliarden US-Dollar. Auf das Jahr 2024 gerechnet, betrug der Umsatz 637,96 Milliarden US-Dollar bei einem Gewinn von 59,25 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 11 Prozent bzw. 95 Prozent im Vergleich zu 2023. Für das kommende Quartal erwartet Amazon einen Umsatz zwischen 151 Milliarden und 155,5 Milliarden US-Dollar. Dabei geht der Konzern von einer ungewöhnlich starken negativen Auswirkung von Wechselkursen aus. Der Aktienkurs fiel vorbörslich zwischenzeitlich um mehr als 3 Prozent auf 231,36 US-Dollar.





Novo Nordisk – Nachfrage nach Wegovy® treibt Wachstum

Am Mittwoch veröffentlichte Novo Nordisk seine Zahlen für das vergangene Quartal. Der Gewinn stieg um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 28,23 Milliarden Dänische Kronen (3,98 Milliarden US-Dollar). Auf das Jahr 2024 gerechnet, stieg der Gewinn um 21 Prozent auf 100,99 Milliarden Dänische Kronen. Der Umsatz 2024 betrug 290,40 Milliarden Dänische Kronen, ein Anstieg von 25 Prozent. Getrieben wurde der Gewinnanstieg unter anderem durch die hohe Nachfrage nach der Abnehmspritze Wegovy®. Lars Fruergaard Jørgensen (CEO und Präsident von Novo Nordisk) gab sich zudem optimistisch eine Abnehmpille noch vor dem Rivalen Eli Lilly auf den U.S. Markt zu bringen. Die Novo Nordisk-Aktie stieg am Mittwoch im Handel an der NYSE um fast 4 Prozent.





Eli Lilly – Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert

Am Donnerstag folgten die Zahlen von Eli Lilly, welches ebenfalls seinen Gewinn für das vergangene Quartal steigern konnte. Dieser betrug 4,41 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 101 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auf das Jahr 2024 gerechnet stiegt der Gewinn um 102 Prozent auf 10,59 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz betrug 45,04 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 32 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Der Aktienkurs stieg am Donnerstag um mehr als 3 Prozent




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Quelle: HSBC

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