DAX - 1. Ziel erreicht!
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Rückblick auf meine Empfehlung vom 14.12.: Aus meiner Erfahrung heraus, ist vor Jahresende nicht mit größeren Korrekturen zu rechnen.
Allenfalls kleine Verschnaufpausen stehen auf der Tagesordnung. Bitte beachten Sie das morgige Treffen der amerikanischen Notenbank - mit der Verkündung einer kleinen Zinserhöhung um 0,25 Basispunkte wird gegen 20 Uhr deutscher Zeit gerechnet. Dieser Zinsschritt wird erwartet und ist eingepreist. Jeder weitere Hinweis auf eine erneute Zinsanhebung eindeutig nicht, das wäre kurzfristig negativ für die Märkte.
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Das konnten wir umsetzen:
Nennen Sie es ruhig Bequemlichkeit, bei der Menge an Weihnachtskeksen, die ich in den letzten zwei Wochen genossen habe, hätten Sie sowieso alle Argumente auf Ihrer Seite, aber ich zitiere nochmal aus der letzten Ausgabe: "Wie geht es nun weiter? Wenn Sie können, dann teilen Sie die Position nochmal. Die Ziele bei rund 11.430 und 11.650 Punkte stehen zwar weiterhin im Fokus, allerdings ist unser Leitindex nun etwas überkauft. Kein Grund zur Sorge, dieser Zustand kann einerseits relativ lange aufrechterhalten werden und andererseits kann eine schnelle Konsolidierung in Richtung 11.000 Punkte zu einer Abkühlung führen, die im Anschluss neue Hochs zulässt."
Seitdem hat sich schlicht überhaupt nichts verändert. Sieht man mal davon ab, dass das erste Ziel erreicht und überschritten wurde. Gern würde ich mit konkreteren Plänen aufwarten, aber gerade in den letzten Handelstagen des Jahres bleibt nicht viel mehr als die Erkenntnis, dass der DAX zwar, es wäre hochverdient, ein paar Tage pausieren kann. Aber nicht muss. Wer nicht investiert ist, findet auf diesem Niveau auch kein passendes Chance-Risiko-Verhältnis mehr vor und muss abwarten, ob sich die Gelegenheit noch ergibt. Eine Konsolidierung in Richtung 11.120 Punkte wäre für diesen Zweck passend.
Ausblick:
Sind Sie drin? Dann ziehen Sie den Stopp-Loss bitte sukzessive weiter nach und sichern den Profit ab. Ansonsten bleiben Sie bitte geduldig und denken daran, dass der Handel zwischen den Tagen oft sehr dünn ist. Mit großen Ausschlägen ist dann nicht mehr zu rechnen.
Der Autor erklärt, dass weder er noch eine mit ihm verbundene Person im Besitz von in der Analyse erwähnten Finanzinstrumenten ist und dass keinerlei Interessenkonflikt besteht.
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