CFDs in der Praxis - Teil 2
Geringer KapitaleinsatzBeim Handel mit CFDs muss nur ein Bruchteil des Handelsvolumens als ständige Sicherheitsleistung hinterlegt werden (Margin).
Dadurch können mit verhältnismäßig geringem Kapitaleinsatz große Positionen bewegt werden, wodurch sich der Hebeleffekt ergibt. Dass dieser Effekt auch negativ wirken kann, ist stets zu beachten.
Weitere Stichpunkte
- Keine Volatilitätseinflüsse - Kostenlose Realtimekurse - Keine Ordergebühren neben dem Spread - Keine Knock-Out-Schwellen - Kein Zeitwertverlust - Hebel selbst steuerbar (Positionsgröße)
Tipps für den Zertifikate-Handel
Hinter jedem Zertifikat steht ein Emittent. Dieser beobachtet den Basiswert und taxt (das passiert normalerweise automatisch) dementsprechend den Kurs für das Zertifikat. Problematisch wird es immer dann, wenn der Kurs des Basiswertes nicht zu ermitteln ist, also außerhalb der Handelszeiten oder in extrem hektischen Marktphasen, etwa nach Bekanntgabe wichtiger Wirtschaftsdaten.
Natürlich möchte der Emittent kein Geld verlieren und ihm bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder er setzt die Kursstellung komplett aus oder er weitet den Spread derart auf, dass ein fairer Handel nicht mehr möglich ist. Daraus ergeben sich für Sie zwei Rückschlüsse:
1. Versuchen Sie nicht auf extrem kurzfristige Ereignissen mit Zertifikaten zu spekulieren, Sie werden Geld verlieren.
2. Kaufen Sie Zertifikate nur, wenn der Basiswert aktuell auch gehandelt wird. Dies gilt besonders im Aktienbereich (Beispiel: US-Aktien-Zertifikate erst ab 15:30 Uhr).
Der Autor erklärt, dass weder er noch eine mit ihm verbundene Person im Besitz von in der Analyse erwähnten Finanzinstrumenten ist und dass keinerlei Interessenkonflikt besteht.
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