Aus diesen Gründen steigen die Ölpreise weiter
Die Ölpreise haben am Donnerstag ihre Vortagesgewinne ausgebaut.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 62,11 Dollar. Das waren 46 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 95 Cent auf 55,18 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zuversichtliche Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Handelsstreit mit China stützten die Ölpreise. Die Treffen mit der chinesischen Delegation liefen gut, sagte Trump am Donnerstag im Kurznachrichtendienst Twitter. Er machte gleichzeitig klar, dass es keine endgültige Vereinbarung geben werde, bis er sich nicht mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen habe, um einige der schwierigen Punkte zu klären. China und die USA sind die größten Ölverbraucher der Welt. Eine Lösung des Handelskonfliktes könnte sich positiv auf die Weltkonjunktur auswirken und die Nachfrage stützen.
Am Markt wurde darüber hinaus auf neue Daten der US-Energiebehörde EIA verwiesen. Demnach sind die Öllieferungen Saudi-Arabiens in die USA zuletzt deutlich gefallen. Dies wurde als weiterer Hinweis interpretiert, dass die von der Opec und anderen großen Produzenten wie Russland beschlossenen Förderkürzungen umgesetzt werden.
Auch Russlands Förderung ist nach Angaben von Energieminister Alexander Nowak seit Oktober um 50 000 Barrel zurückgegangen. Von den versprochenen Kürzungen der Tagesproduktion um 228 000 Barrel ist dies aber nur ein Bruchteil. Die Kürzungen wurden wegen des Ölpreiseinbruchs im vierten Quartal 2018 beschlossen. Seit Jahresanfang haben sich die Preise etwas erholt.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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