Ölpreise stabilisieren sich - Handelskonflikt hält Ölmarkt im 'Würgegriff'
Die Ölpreise haben sich am Dienstag nach einem deutlichen Rückgang zum Wochenstart vorerst stabilisiert.
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Nachdem die Notierungen im frühen Handel zunächst zu einer Erholung angesetzt hatten, legten sie im Mittagshandel aber nur noch leicht zu.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 59,91 US-Dollar. Das waren zehn Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 20 Cent auf 54,89 Dollar.
Zur allgemeinen Beruhigung der Lage an den Finanzmärkten trug bei, dass China seine Währung Yuan am Morgen etwas stützte. Am Montag hatte noch ein starker Kursrückgang des Yuan für eine zusätzliche Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China gesorgt. Die USA bezichtigten China daraufhin der Währungsmanipulation.
Am Montag war der Preis für Nordseeöl im Zuge der allgemeinen Turbulenzen noch deutlicher unter die Marke von 60 Dollar gefallen und hatte bei etwa 59 Dollar den tiefsten Stand seit Januar erreicht. "Die leichte Preiserholung am Morgen ist kaum der Rede wert", kommentierte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank die jüngste Kursentwicklung. Seiner Einschätzung nach halten Nachfragesorgen und der eskalierende Handelskonflikt den Ölmarkt im "Würgegriff".
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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