Darum befinden sich die Ölpreise im Aufwind
Die Ölpreise sind am Mittwoch im Zuge einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten gestiegen.
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Hinweise auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China ließen den Preis für US-Öl erstmals seit Dezember wieder über die Marke von 50 US-Dollar und den Brent-Preis zeitweise wieder über 60 Dollar steigen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI legte gegen Mittag um 96 Cent auf 50,74 Dollar zu. Ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) kostete 59,79 US-Dollar. Das waren 1,07 Dollar mehr als am Vortag.
An den Finanzmärkten schöpften die Anleger wieder Mut, denn im Handelsstreit zwischen den USA und China stehen die Zeichen auf Entspannung. Die Handelsgespräche in Peking sind nach drei Tagen mit positiven Signalen beendet worden. An den Börsen sorgte dies für Erleichterung, wenn auch Details zu den Gesprächen noch ausstehen.
Gestützt wurden die Ölpreise außerdem durch einen Rückgang der Ölreserven in den USA. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) davon ausgeht, dass die amerikanischen Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 6,13 Millionen Barrel gefallen waren.
Am Nachmittag stehen die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung auf dem Programm, wobei der Markt hier ebenfalls einen Rückgang der Ölreserven erwartet. Fallende Lagerbestände geben den Ölpreisen in der Regel Auftrieb.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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