Darum gewinnen die Ölpreise nun doch
Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen.
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Nach leichten Verluste am Morgen drehten die Notierungen am Vormittag in die Gewinnzone und erreichten gegen Mittag Tageshöchststände. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 60,17 US-Dollar. Das waren 26 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 55 Cent auf 54,48 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung kurz vor dem Wochenende. Bis zum Morgen hatte noch die Entwicklung der Ölreserven in den USA die Preise belastet. In der größten Volkswirtschaft der Welt waren die Lagerbestände unerwartet stark gestiegen, was die Sorgen um die globale Ölnachfrage verstärkte. Hinzu kamen am Morgen enttäuschende Konjunkturdaten aus China. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt war im dritten Quartal unerwartet schwach gewachsen.
Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank erklärte den jüngsten deutlichen Anstieg der amerikanischen Lagerbestände an Rohöl mit einem Rückgang der Rohölverarbeitung. Dies sei im Herbst nicht unüblich, weil die Raffinerien Wartungsarbeiten vor Beginn der Wintersaison durchführen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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