Aus diesen Gründen geben die Ölpreise etwas nach
Die Ölpreise haben am Donnerstag etwas nachgegeben.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete zuletzt 73,01 US-Dollar. Das waren 39 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar fiel um 38 Cent auf 70,20 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise knüpften so an die Verluste vom Vortag an. Die US-Notenbank hatte wie erwartet den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Ein veränderter Zinsausblick löste aber deutliche Marktreaktionen aus. Die neue Prognose geht von einer weiteren Lockerung im nächsten Jahr um nur noch 0,50 Prozentpunkte aus - gegenüber 1,00 Punkten in der Septemberprognose.
Die Ölpreise wurden durch den nach der Zinsentscheidung deutlich gestiegenen Dollarkurs belastet, da Rohöl in Dollar gehandelt wird. Zudem könnte die konjunkturelle Entwicklung durch weniger starke Zinssenkungen belastet werden. Dies würde die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.
Die vor der Zinsentscheidung veröffentlichten Daten zu den US-Rohöllagerbeständen hatten den Ölpreis kaum bewegt. Die Bestände waren in der vergangenen Woche laut Energieministerium etwas gefallen. Der Rückgang war jedoch etwas weniger deutlich als erwartet.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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