Warum sich die Ölpreise etwas tiefer zeigen
Die Ölpreise sind am Freitag gefallen.
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Die Verluste hielten sich aber in Grenzen, nachdem die Notierungen zuvor im Verlauf der Woche stärker gesunken waren. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 83,84 US-Dollar. Das waren 30 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung fiel um 15 Cent auf 80,24 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Mit den aktuellen Verlusten steuert der Ölmarkt auf die erste Woche mit Preisrückgängen seit Juni zu. Vor allem die Sorge vor einer weiter schwachen konjunkturellen Entwicklung in China hatte die Ölpreise zuletzt belastet. In den vergangenen Tagen waren mehrfach enttäuschende Wirtschaftsdaten aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gemeldet worden. Unter anderem beunruhigt der angeschlagene Immobilienmarkt in China die Anleger an den Finanzmärkten.
"Wir denken allerdings nicht, dass die Ölpreise nun nachhaltig auf dem Rückzug sind", kommentierten Rohstoffexperten der Commerzbank. Ihrer Einschätzung nach ist der Ölmarkt aufgrund kräftiger Produktionskürzungen der wichtigen Förderstaaten Saudi-Arabien und Russland im dritten Quartal deutlich unterversorgt. "Wir rechnen deshalb in der nächsten Woche mit einer Erholung der Preise", heißt es in einer Analyse der Commerzbank.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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