Deshalb können die Ölpreise in die Gewinnzone drehen
Die Ölpreise haben am Dienstag zugelegt.
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Nach leichten Verlusten im frühen Handel drehten die Notierungen im Vormittagshandel in die Gewinnzone. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 64,68 US-Dollar. Das waren 57 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 44 Cent auf 58,10 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter verwiesen auf die Furcht vor einer Eskalation im Streit zwischen den USA und dem Ölland Iran. "Die anhaltenden Spannungen rund um das Thema Iran dürften einem Preisrückgang entgegenstehen", sagte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank.
Zuletzt hatte eine erneute Verletzung der Auflagen des Atomabkommens durch den Iran die Lage verschärft und den Ölpreisen Auftrieb verliehen. Am Vorabend war von US-Vizepräsident Mike Pence bekräftigt worden, dass die USA weiter Druck auf die Führung in Teheran machen wollen. "Der Iran sollte die amerikanische Zurückhaltung nicht mit einem Mangel an amerikanischer Entschlossenheit verwechseln", warnte Pence in einer Rede.
Außerdem schwelt weiterhin ein Streit um einen vor Gibraltar durch die britische Marine gestoppten iranischen Tanker. Die Führung in Teheran warf Großbritannien daraufhin "Seeräuberei" vor und drohte, dies nicht hinzunehmen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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