Deshalb geben die Ölpreise einen kleinen Teil der starken Vortagesgewinne ab
Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gefallen.
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Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung nach einem starken Anstieg vom Vortag. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 60,91 US-Dollar. Das waren 26 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 32 Cent auf 55,65 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Vortag waren die Ölpreise nach einem überraschenden Rückgang der Ölreserven in den USA kräftig gestiegen. Der Preis für US-Rohöl legte in kurzer Zeit etwa zwei Dollar zu, nachdem die US-Regierung gemeldet hatte, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 1,7 Millionen Barrel gesunken waren. Am Markt war hingegen der sechste Anstieg der Ölreserven in Folge erwartet worden.
"Ausschlaggebend für den Lagerabbau war ein deutlicher Rückgang der Netto-Rohölimporte auf ein Rekordtief von 2,2 Millionen Barrel pro Tag", erklärte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank die steigenden Ölreserven. Außerdem habe es zuletzt einen "merklicher Anstieg der Rohölverarbeitung" gegeben.
Die Lagerdaten aus den USA hatten den stärksten Anstieg der Ölpreise seit dem Angriff auf Ölanlagen in Saudi-Arabien Mitte September zur Folge. Die Reaktion auf die Lagerdaten war auch deshalb so heftig, weil der Interessenverband American Petroleum Institute (API) am Dienstag von einem Anstieg der Ölreserven ausgegangen war.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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