Darum legen die Ölpreise am Donnerstag weiter zu
Die Ölpreise haben am Donnerstag im Tagesverlauf ihre Gewinne ausgebaut.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 25,35 US-Dollar. Das waren 2,80 Dollar mehr als am Mittwoch. Der Preis für die US-Sorte WTI stieg um 2,62 Dollar auf 17,64 Dollar. Am Dienstagvormittag hatte US-Öl zeitweise nur noch etwas mehr als 10 Dollar gekostet, bevor eine Erholung einsetzte.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung."Die Stimmung am Ölmarkt hat sich deutlich aufgehellt", beschrieb Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank die Lage. Er nannte als Gründe die "massive fiskal- und geldpolitische Unterstützung" im Kampf gegen die Folgen der Corona-Krise und rasche Förderkürzungen. Zuvor hatte Russlands Energieminister Alexander Nowak einen Rückgang der russischen Fördermenge in Aussicht gestellt.
So hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik erneut gelockert. Zum einen legte sie ein neues Kreditprogramm auf, über das sich die Geschäftsbanken günstig bei der Notenbank refinanzieren können. Zum anderen wurden die Konditionen bereits beschlossener Kreditprogramme für die Banken vergünstigt. Zudem hat die US-Notenbank Fed den Rahmen ihres Kreditprogramms zur Stützung der Unternehmen in der Corona-Krise erweitert.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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